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Gesundheit

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    Hanf bei Krebs: So wirkt es auf die Krankheit und deinen Körper

    Jeder von uns hat schon von den Auswirkungen gehört, die eine Krebsdiagnose nach sich zieht. Vielleicht hast du sie auch schon am eigenen Leib erlebt: Chemo- und Strahlentherapie, zahlreiche Untersuchungen und die schleichende Schwächung des Körpers. Nicht nur die Patienten selbst, sondern auch das Umfeld leidet sehr unter der Krankheit. Von heute auf morgen ist nichts mehr, wie es einmal war. Das Leben ändert sich auf eine Schlag und man fühlt sich überfordert. Dabei ist oft nicht der Krebs an sich der Grund für das Leid, sondern die Behandlungsmethoden. Hanf und Krebs - was weißt du bereits darüber? Wir verraten dir in diesem Artikel, welche Untersuchungen es bezüglich Krebs und Hanf gibt, wie der Stand der Dinge ist und wie du es verwenden kannst. 
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    Krebs ist nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigsten Todesursache in Deutschland. In Österreich erkranken jährlich 40.000 Personen daran. Die Vielschichtigkeit der Erkrankung erlaubt verschiedene Wege zur Heilung. Ergänzend zu schulmedizinischen Therapien rücken in letzter Zeit Hanf Produkte gegen Krebs verstärkt in den Fokus. Das Naturheilmittel mildert laut zahlreichen Erfahrungen typische Begleitsymptome der Krebstherapie. Aktuelle Studien geben Anlass zur Hoffnung, dass Cannabis und speziell Hanf sogar dabei helfen kann, Krebs zu heilen und das Tumorwachstum nachhaltig einzudämmen.
    Hanf und Krebs: Wie kann es helfen?


    Vielleicht bist du dir nicht sicher, ob du glauben sollst, dass Hanf und Krebs sich schlecht verstehen. Schlecht in dem Sinne, dass Hanf einerseits nicht möchte, dass der Krebs sich weiter ausbreitet. Und andererseits nicht zulässt, dass du allzu sehr unter den typischen Beschwerden leidest. Solltest du also skeptisch sein, ob Hanf bei Krebs helfen kann: Die Antwort ist ja. Dazu gibt es unterschiedliche Studien, die das untermauern. Außerdem wird weiter an diesem wichtigen Thema geforscht. Die Wirkungsweise von Cannabidiol muss jedoch differenziert betrachtet werden. Außerdem kann zum derzeitigen Stand (noch) nicht behauptet werden, dass Hanf die herkömmliche Therapiemethoden ersetzen kann. Hierzu sind noch weitere Forschungen und Ergebnisse notwendig.
    Hanf und Krebs: Hemmung Krebswachstum
    Hanf bei Hirntumoren
    Es gibt Studien, die sich mit der Hemmung von Krebs durch Hanf befasst haben. Da Gehirntumore als besonders schwer zu behandeln gelten, gibt es dazu auch einiges an Forschung. Beispielsweise gibt es Glioblastome. Diese zählen zu den bösartigsten Tumorerkrankungen des Gehirns und gleichzeitig zu den tödlichsten Krebsformen. An dieser Erkrankung sterben nach wie vor etwa 95 Prozent der Betroffenen innerhalb der ersten fünf Jahre nach Diagnose. 
    Hierbei haben einige Forschungsergebnisse gezeigt, dass die Wirkstoffe von Cannabis positiv in den Zellstoffwechsel von Glioblastomen einwirken. Cannabinoide unterbinden dabei das Wachstum, die Metastasierung und die Versorgung der Krebszellen mit Blutgefäßen. Es gibt hierzu sowohl in vitro-Versuche als auch Studien mit Tieren und Menschen. Vor allem am Menschen wurden aussagekräftige Ergebnisse erzielt. 
    Weitere Studien besagen bezüglich der Hemmung des Wachstums, dass sowohl THC als auch CBD einwirken. Vielleicht fragst du dich jetzt, wie genau das funktionieren soll? Die Antwort ist, dass dies unter anderem passiert, indem es mit den Cannabinoid-Rezeptoren, die auf der Oberfläche der Glioblastome sind, interagiert. Dabei kommt es einerseits auf das Verhältnis zwischen Anzahl der Rezeptoren und Bösartigkeit der Krebszellen an. Untersuchungen haben gezeigt: Umso bösartiger der Tumor, desto mehr Cannabinoid-Rezeptoren an der Oberfläche des Krebses. Schlussfolgernd könnte man sagen, dass bösartige Glioblastome somit besser auf eine Cannabinoid-Therapie reagieren. Zusätzlich gibt es Studien die zeigen, dass Hanf der Metastasierung entgegenwirkt. Selbst wenn die Dosis gering ist. 
    Hanf bei Brustkrebs
    Neben der Forschung bezüglich Hirntumoren, gibt es auch Ergebnisse die bestätigen, dass Hanf bei Brustkrebs wirksam sein kann. Wie macht es denn das nun wieder? Indem es in den Stoffwechsel der Brustkrebszellen eingreift. Das beeinflusst deren Wachstum und Streuung. Doch nicht nur CBD wird eine Wirkung zugesprochen, nein. Sondern auch Tetrahydrocannabinol (THC). Also den beiden Hauptwirkstoffen der Cannabispflanze. 
    In Studien wurde dabei gezeigt, dass sowohl THC als auch CBD gegen Tumore wirken. Dabei wurde herausgefunden, dass beide Cannabinoide etwa wachstumshemmend wirken. Außerdem unterstützen sie das menschliche Immunsystem und greifen der Strahlen- und Chemotherapie unter die Arme. Grundsätzlich wirken Cannabinoide, indem sie sich an die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren binden. Normalerweise befinden sich diese an unterschiedlichen Stellen im Körper.
    Das spannende bezüglich Brustkrebs ist, dass bei der Erkrankung die bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren an der Oberfläche der Krebsezellen gebildet werden. Dabei haben Untersuchungen gezeigt, dass 72 Prozent der Brustkrebszellen CB2-Rezeptoren bildeten. Beim Rest handelt es sich um CB1-Rezeptoren. Über eben diese Rezeptoren können sowohl THC als auch CBD hemmend einwirken. 
    Hanf und Krebs: Wirkungsweise bei Brustkrebs
    Wenn es um die Entstehung, das Wachstum und die Streuung von Tumorzellen geht, haben CBD und THC verschiedene Wege, um zu wirken. Dabei greifen sie etwa das Innenleben der Krebszellen an und stören deren Stoffwechsel. Studien haben folgende Mechanismen festgestellt:

    Hanf bringt den Tod der Zelle in Gange. Dies bezieht sich auf ER-negativen und ER-positiven Brustkrebszellen.
    Es hat bei Studien die Häufigkeit von Metastasen bei aggressiven Brustkrebszellen gesenkt. 
    Auch bei einem dreifach negativen Brustkrebs hemmte CBD das Wachstum der Tumormasse. 
    Eine weitere Studie bestätigte die entzündungshemmende Wirkung von THC und CBD und die daraus resultierende Wirkung auf die Hemmung des Wachstums. 
    CBD erschwert Brustkrebszellen außerdem den Zugang zu Blutgefäßen. Damit wird die Versorgung der Krebszellen mit Sauerstoff und Nährstoffen gestört. 

    Hanf und Krebs: Entourage-Effekt wirksamer
    Wir haben dir bereits in diesem Beitrag über Vollspektrum-Produkte erklärt, warum diese einem einzelnen Konzentrat vorzuziehen sind. Auch bei Brustkrebs scheint es so zu sein, dass eine Kombination aus THC und CBD wirkungsvoller ist, als eine der beiden allein. Auch Terpene verstärken die Wirkung. Dazu gibt es Studien die anhand von Zellstudien und Tierversuchen gezeigt haben, dass ein Cannabisextrakt wirksamer bei der Wachstumshemmung ist, als nur ein einzelnes Konzentrat für sich allein. Doch Cannabinoide wirken nicht nur bei der Hemmung, sondern können auch Beschwerden lindern. 




    Hanf und Krebs: Linderung der Beschwerden
    Neben der hemmenden und störenden Wirkung auf den Krebs, kann Cannabidiol (CBD) auch die Nebenwirkungen von Krebs lindern. Und davon gibt es ja genug: Übelkeit, Depressionen, Schlafstörungen, Schmerzen, Ängste, usw.
    Hanf bei Übelkeit und Erbrechen
    Eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie sind Übelkeit und Erbrechen. Dabei wirkt die CBDA-Säure des CBD. Es gibt aber auch Untersuchungen, die besagen, dass eine Kombination aus CBD, CBDA und THC noch besser wirkt. Was wiederum für ein Vollspektrum-Produkt spricht. Da CBD allein bei Übelkeit und Erbrechen weniger wirkt als THC, ist eine Kombination aus beiden sinnvoll. 
    Hanf bei Schmerzen
    Auch bei Schmerzen kann Cannabidiol positiv wirken, indem es Entzündungen hemmt. Deshalb ist Hanf bei allen Schmerzen, die aus Entzündungen resultieren, hilfreich. Bei Krebspatienten sind dies vor allem Knochenschmerzen. Wenn es sich um Nervenschmerzen handelt, ist hingegen wiederum zu einem Kombinationspräparat aus THC und CBD zu raten.
    Hanf bei Depressionen
    Hanf hat nachweislich auch eine positive Auswirkung auf unsere Psyche. Gerade bei Krebspatienten sind oft depressive Verstimmungen zu beobachten. Es beeinflusst den Hirnstoffwechsel, indem es etwa den Serotoningehalt erhöht. Das Serotonin ein Glückshormon ist, hebt das die Stimmung.  
    Hanf bei Ängsten
    Man kann sich gut vorstellen: Wer eine Krebsdiagnose bekommt, hat vor allem eines: Angst. Was wird mit mir passieren? Werde ich den Krebs überleben oder er mich? Wie soll es weitergehen? Das sind nur ein paar Fragen, die sich Betroffene stellen. Hanf wirkt insofern, indem es Ängste weniger heftiger ausfallen lässt. Außerdem hilft es beim Vergessen von traumatisierenden Erinnerungen. 
    Hanf bei Schlafstörungen
    Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie gut jemand schlafen kann, der Krebs als Diagnose bekommen hat. Ein Mensch, der von Schmerzen geplagt wird. Hanf wirkt muskelentspannend, angstlösend und macht müde. Das sind eben genau die Effekte, die jemand braucht, der angespannt, von Ängsten geplagt und wach ist.  
    Hanf und Krebs: Nebenwirkungen
    Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. So hat auch CBD, trotz seiner Vielzahl an positiven Wirkungen, auch Nebenwirkungen. Man muss bedenken, dass ein Körper bei Krebs ohnehin schon geschwächt ist. Eine ohnehin schon appetitlose Person kann durch die Einnahme von Hanf noch weniger Appetit verspüren. THC steigert den Hunger, Hanf kann ihn senken und somit zu einem Gewichtsverlust führen. 
    Krebspatienten sind häufig müde, da Krebszellen viel Energie brauchen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Patienten viel essen und trinken, selbst wenn sie nicht hungrig sind. Wenn der Appetit bereits sehr gering ist, sollte auf Hanf bei Krebs verzichtet werden. Umso mehr rücken Vollspektrum Produkte in den Fokus. Schaue dich dazu gerne bei unseren Produkten um. 
    Hanf und Krebs: Resumee
    Das Potenzial von Hanf-Produkten, vor allem jenes von Vollspektrum-Produkten ist vielversprechend. Es gibt bereits zahlreiche Studien darüber. Dennoch ist hier noch viel Luft nach oben und die Forschung steht erst am Anfang. Da jedoch positive Wirkungen nachgewiesen werden können und konnten, wird sich in diesem Bereich auch künftig noch sehr viel tun.
    Wichtig bei Krebs ist, dass du auf jeden Fall der Schulmedizin vertraust und deren Behandlungsmethoden nicht verweigerst. Sprich den Einsatz von Hanf-Produkten mit deinem behandelnden Arzt ab und lass dich beraten. Hanf kann noch nicht als Heilmittel bei Krebs bezeichnet werden. Es kann zusätzlich zu herkömmlichen Therapiemethoden eingesetzt werden. Beobachte dich und die Auswirkungen eines Präparats genau. 
    Wenn du Produkte kaufst, achte dabei darauf, dass sie den Qualitätsstandards entsprechen. Denn es gibt eine Vielzahl an Angeboten. Dabei ist es nicht immer einfach, das Richtige für sich zu finden. Solltest du Beratung bezüglich der Produkte brauchen, kontaktiere uns gerne. 
     





     
     
     



     



  • Lesezeit: 10 min

    Wie wirkt Hanf auf unsere Psyche?

    Hanf hat nicht nur auf den Körper, sondern auch auf unsere Psyche eine beruhigende Wirkung. Indem es auf bestimmte Rezeptoren im Organismus einwirkt, kann es Stress, Ängste, Schlafstörungen und andere stressbedingte psychische Reaktionen mildern. Doch wie wirkt Cannabidiol genau auf unsere Psyche? Mehr dazu im Artikel.

    Cannabidiol zählt zu den sogenannten Cannabinoiden und ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Es zählt neben Tetrahydrocannabinol (THC) zu den bekanntesten Cannabinoiden. Während THC für eine berauschende Wirkung verantwortlich ist, verursacht CBD das Gegenteil: Es beruhigt und lindert Stresssymptome.
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    Da die Struktur von THC und CBD erst in den 70er-Jahren erforscht wurde, geriet die medizinische Anwendbarkeit im letzten Jahrhundert in Vergessenheit. Erst mit der Entdeckung der Cannabinoide, wurde der Wirkstoff der Hanfpflanze für medizinische Zwecke wieder interessant. Seitdem wird sie immer mehr erforscht, wobei sie noch lange nicht zur Gänze entschlüsselt ist.
    Das Endocannabinoid-System und die Psyche
    In unserem Körper gibt es das sogenannte Endocannabinoid-System. Es dient als Vermittler zwischen Körper und Psyche. Es gibt verschiedene endocannabinoide Rezeptoren, deren Funktion es ist, unseren Organismus im Gleichgewicht zu halten. Bislang wurden zwei Arten von Rezeptoren gefunden: Die CB1- und die CB2-Rezeptoren. Zum überwiegenden Teil verteilen sich diese im Gehirn und im Immunsystem. Hier kommt die Wirkung von Cannabinoiden zustande. diese binden sich an diese Rezeptoren im Körper und lösen somit Prozesse aus. Dort wirken sie entzündungshemmend, schmerzstillend, beruhigend, angstlösend und antipsychotisch.

    Während sich der CB1-Rezeptor hauptsächlich in den Nervenzellen, dem Kleinhirn, dem Darm und dem peripheren Nervensystem befindet, liegt der CB2-Rezeptor im Immunsystem und den Zellen, die für Knochenaufbau zuständig sind. Postsynaptische Nervenzellen setzen endogene Cannabinoide frei und wirken somit auf Neuronen. Dabei werden sogenannte Transmitter freigesetzt. Da diese Transmitter die Stärke der körperlichen oder geistigen Reaktion beeinflussen, können sie durch CBD beeinflusst werden.

    Trifft also CBD auf die besagten Rezeptoren, löst es Reaktionen aus. Da es beruhigend wirkt, mildert es die herkömmliche Reaktion, die ohne das Cannabinoid heftiger ausgefallen wäre. CBD hat keinerlei psychoaktive Wirkung und macht auch nicht "high". Im Gegenteil, ihm werden positive, beruhigende Effekte auf die Psyche zugeschrieben, wenn es zum Beispiel um folgende Symptome geht: Schmerzen, Angst, soziale Phobie, Schlafstörungen, Magenbeschwerden, usw..
    CBD und Rezeptoren
    CBD interagiert jedoch auch noch mit weiteren Rezeptoren. Einer davon ist der Opiod-Rezeptor, was wiedrum die stresslindernde Wirkung von CBD erklären könnte. Opiod-Rezeptoren können nämlich Stressreaktionen während einer Belastung mildern. CBD interagiert außerdem mit dem 5-HT1A-Rezeptor, was den angstlösenden Effekt verstärkt. Der Rezeptor reagiert unter anderem auf den Botenstoff Serotonin, welcher vor allem für unsere Stimmung und Schmerzbewertung verantwortlich ist.
    Hanf und Psyche
    Wenn die Psyche leidet, liegt das oftmals an dauerhafter Überlastung. Das System ist überhitzt und braucht einen "Cooldown". Wie wir einen Reiz wahrnehmen, entsteht im Zentralnervensystem (ZNS). Wird ein Reiz als positiv wahrgenommen, so entstehen positive Gefühle. Wenn er jedoch als negativ wahrgenommen wird, führt das natürlich zum Gegenteil. Werden Reize dauerhaft als negativ bewertet, entsteht dadurch Stress. Dadurch wiederum weitere Symptome, die unsere Psyche negativ beeinträchtigen.

    Soll also die negative Wahrnehmung von Reizen verringert werden, kann Hanf helfen. Wenn es dem Körper über längere Zeit zugeführt wird, ändert sich auch die Bewertung stressiger, oder belastender Situationen. Es beruhigt den Organismus und entspannt ihn auf natürlichen Weg.

    Es wirkt unter anderem nachweislich bei:  

    Innerer Unruhe und Anspannung
    Gereiztheit
    Rastlosigkeit
    Angst
    Depressiven Verstimmungen
    Panikattacken
    Schlafstörungen
    Nikotin-Abhängigkeit
    Schizophrenie



    Die Psyche und ihre Beeinträchtigung
    Es gibt vielerlei Erkrankungen oder Symptome, durch die unsere Psyche beeinträchtigt wird. Hanf hat bei vielen Krankheitsbildern einen positiven Einfluss mit kaum Nebenwirkungen. Während sich Psychopharmaka, Medikamente oder Drogen dauerhaft negativ auswirken, schafft es Cannabidiol, dauerhaft und schonend einzuwirken. Egal ob "einfach" Stress oder psychische Erkrankungen - die Wirkung von Hanf wurde mehrfach nachgewiesen.
    Hanf bei Schlafstörungen
    Wer kennt es nicht: Eigentlich möchte man schon seit Stunden schlafen. Der Körper ist müde, doch der Geist kommt einfach nicht zur Ruhe. Warum also wirkt Hanf bei Schlafstörungen? Dies hat mehrere Gründe. Es beruhigt den Körper und die Psyche, wie kaum ein anderes Mittel. Cannabidiol wirkt einerseits muskelentspannend und macht sehr müde. Das Hanf Öl wird kurz bevor man zu Bett geht oral unter der Zunge eingenommen. Die Wirkung tritt nach etwa 20 Minuten ein und es entsteht eine natürliche Müdigkeit
    Hanf bei Stress
    Jeder von uns ist von gewissen Stressfaktoren beeinflusst. Chronischer Stress macht jedoch krank. Cannabidiol wirkt auf natürliche Weise auf Stress, da es das körpereigene Endocannabinoid-System und den Neurotransmitter AEA beeinflusst. Wer permanent unter Strom steht, schüttet intensiv Adrenalin aus. Das ist schädlich und sollte unterbunden werden. Hanf schafft auch hier Abhilfe: Es reguliert die Adrenalinausschüttung und beruhigt.

    Dadurch erhöht sich die Toleranz gegenüber Stress. Für Personen, die sich prinzipiell gestresst fühlen, ist ein Hanf Öl mit fünf Prozent empfehlenswert. Bei stärkerem Stressgefühl, können auch zehnprozentige Öle angewandt werden. Die Anwendung und Dosierung richtet sich nach der Person und kann nach den Wochen gesteigert werden. Wie schnell und stark es wirkt, ist individuell. Wichtig dabei ist die Selbstbeoachtung und die Reaktion des Körpers auf Hanf.
    Hanf bei psychischen Erkrankungen
    Immer mehr Menschen leiden unter Angst, Zwängen und Panik. Eine psychische Erkrankung schränkt das Leben der Betroffenen enorm ein. Auch hier kann die Einnahme von Hanf wirksam sein, in dem es auf das Endocannabinoid-System einwirkt. Es dockt an die beiden Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 an. Diese sind unter anderem für Stress, Emotionen und Schlafverhalten verantwortlich.

    Bei Panikattacken wirkt Hanf außerdem mildernd auf die Herzfrequenz und den Blutdruck. Das bedingt, dass Herzrasen und ähnliche Symptome einer Panikattacke weniger heftig erlebt werden. Denselben Effekt hat Cannabidiol auch auf Zwänge: Auch diese werden weniger starkt erlebt.

    Hanf kann unterstützend wirken. Doch generell empfiehlt sich, einen Therapeuten oder Psychologen aufzusuchen, um seine Probleme an der Wurzel zu packen und aufzuarbeiten. Mit dem Experten kann dann auch über die Dosierung von Hanf gesprochen werden. Hanf hat im Gegensatz zu Psychopharmaka kaum Nebenwirkungen und ist gut verträglich. Es verändert außerdem nicht die Persönlichkeit und macht auch nicht abhängig.

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    Hanf bei Schmerzen - so unterstützt es deinen Körper

    Fast jeder Mensch leidet ab einem gewissen Alter an Schmerzen. Doch man muss keine chronischen Schmerzen haben, um in seiner Leistungsfähigkeit oder seiner Lebensqualität eingeschränkt zu sein. Bestimmt hattest du schon einmal pochende Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder eine Sportverletzung? Dann weißt du sicher, wie unangenehm das sein kann. Es gibt hunderte Arten von Schmerzen, doch nur eine Lösung: Hanf. Wie Hanf bei Schmerzen wirkt und warum, kannst du in diesem Beitrag nachlesen. Doch beginnen wir zuerst am Anfang.
    Welche Arten von Schmerz gibt es?
    Du kannst bestimmt ebenfalls ein Lied davon singen, wie viele verschiedene Arten von Schmerz es gibt. Der wohl bekannteste ist der akute Schmerz: Er ist vom Körper als ein Warnsignal gedacht. Damit will er darauf hinweisen, dass im Körper etwas nicht stimmt. Entweder es liegt eine Fehlfunktion, eine Krankheit oder ein Mangel vor. Anders ist dies bei chronischen Schmerzen. Diese gelten nicht mehr als Warnung, sondern sind quasi eine "Verselbstständigung" einer Beeinträchtigung. Umso mehr sehnen sich Betroffene nach einer dauerhaften Linderung.
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    Laut Experten gibt es in Österreich pro Jahr etwa zwei Millionen Schmerzpatienten. Davon kommt der höchste Prozentsatz auf Kopf-, Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen. Bist auch du Teil dieser Statistik? Schlimm ist es beispielsweise für Unfallopfer, Rheuma- oder Krebspatienten oder Menschen mit spastischen Muskelkrämpfen. Für diese ist das Einnehmen starker Medikamente oft Normalität im alltäglichen Leben.

    Diese haben jedoch so gut wie immer auch starke Nebenwirkungen. Umso stärker die Wirkung eines Medikaments, desto stärker sind oft auch die Nebenwirkungen. Das führt im Verlauf dazu, dass auch gegen diese auftretenden Nebenwirkungen, Medikamente eingenommen werden müssen. Hört sich das nicht wie ein nie enden wollender Teufelskreis an? Dann wird es Zeit, dass du aussteigst. Keine gravierenden Nebenwirkungen und keine nervtötenden Schmerzen mehr? Hanf bei Schmerzen ist die Lösung. Warum? Das erfährst du weiter unten im Text.
    Bei welchen Schmerzen hilft Hanf?
    Hanf kann in Form von Ölen und Konzentraten bei einer Vielzahl an Beschwerden helfen. Hier ein Auszug:

    Arthritis, Rheuma
    Entzündungen
    Epilepsie
    Gelenkschmerzen
    Krämpfe
    Migräne
    Muskelschmerzen
    Nervenschmerzen
    Regelschmerzen

    Hanf bei Schmerzen: Wirkungsweise
    Hanf wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und es schützt die Nerven. Es wirkt, indem es Schmerzimpulse hemmt und dadurch die Schmerzempfindlichkeit senkt. Das führt zu dem positiven Effekt, dass herkömmliche Schmerzmittel immer weniger benötigt werden. Zusätzlich haben Hanf Präparate weniger Nebenwirkungen und machen auch nicht abhängig.

    Hattest du auch schon einmal akute Beschwerden, die danach chronisch wurden? Vielen Menschen geht es so. Wenn das passiert, hat das Schmerzgedächtnis seine Finger im Spiel. Der Körper merkt sich lang andauernde Schmerzen und leidet weiter, obwohl der Auslöser gar nicht mehr vorhanden ist.
    Vollspektrum Hanf Öl und seine Effekte
    Wer chronischer Schmerzpatient ist, der weiß wie belasten es sich auf die Lebensqualität auswirkt. Hier kommt CBD ins Spiel: Denn es kann diese erlernten Schmerzen wieder löschen. Das bedeutet, dass sie auch nach der Therapie seltener oder auch gar nicht mehr vorkommen.

    Hanf Öl wirkt außerdem stimmungsaufhellend, indem es den Serotoninspiegel erhöht. Serotonin ist neben Dopamin und Noradrenalin, eines der drei Glückshormone in unserem Körper. Die logische Schlussfolgerung daraus: Wer sich psychisch besser fühlt, dem haben auch physische Beschwerden weniger an.

    Die meisten Schmerzmittel haben hohe Nebenwirkungen auf beispielsweise Blutdruck, Leber oder Nieren. Bei Vollspektrum Hanf Öl sind diese deutlich geringer. Das bedeutet, dass Hanf bei Schmerzen auch längerfristig angewandt werden kann, auch ohne davon abhängig zu werden.
    Hanf bei Schmerzen: Biochemische Prozesse
    Cannabis in der Schmerzbehandlung haben eine lange Tradition, auch wenn sie erst seit den 1950er wieder einen Aufschwung erleben. Seitdem wird immer mehr auf deren Einsatz in der Medizin gesetzt. Außerdem gibt es mehr und mehr Studien über die Cannabispflanze und ihre Wirkungsweise.

    Neben Beruhigung nervlicher Anspannung und Ängsten, wird es auch immer wieder gegen chronische Schmerzen eingesetzt. Cannabidiol ist besonders erfolgreich bei Schmerzen, die von Entzündungen und Krämpfen stammen.
    CBD und das Endocannabinoid-System
    Das passiert, indem das Phytocannabinoid sich an einen bestimmten Endocannabinoid-Rezeptoren, nämlich den CB2-Rezeptor, bindet. Dieser spielt einen wichtigen Part im Immunsystem. Denn er kann Schmerzen und Entzündungsreaktionen entstehen lassen bzw. diese auch hemmen. CBD wirkt so, dass es die Bildung dieser entzündungsfördernden Gewebshormone hemmt.

    Cannabidiol wirkt zudem neuroprotektiv und interagiert mit den Rezeptoren des eigenen Endocannabinoid-Systems im Gehirn. Deshalb hat es eine höhere antioxidative Wirkung als Vitamin C oder E. Kurz erklärt: Bei Rezeptoren handelt es sich um kleine Proteine, die an Zellen haften und chemische Signale von verschiedenen Stimuli empfangen. Nachdem sie diese empfangen haben, unterstützen sie die Zellen bei der Reaktion. CBD greift in diese Prozesse ein und verursacht entzündungshemmende und schmerzstillende Effekte.
    Hanf bei Schmerzen: Verwendungsmöglichkeiten
    Vollspektrum Hanf Öl bei Entzündungen und Krämpfen
    Die Anwendung von Cannabis in der Naturheilkunde hat bereits seit Jahrtausenden Tradition: Sei es nun bei der Behandlung von Angstzuständen, innerer Unruhe oder Entzündungen. Hanf ist deshalb so wertvoll, da es weder berauscht noch abhängig macht. Deshalb kann es auch um jede Tageszeit verwendet werden, ohne dabei "high" zu machen. Es wirkt nämlich nicht psychoaktiv.

    Da es sowohl entzündungshemmend als auch krampflösend wirkt, ist es besonders wirksam gegen Schmerzen. Vor allem gegen jene, die aus Entzündungen und Krämpfen stammen. Es hat außerdem einen antioxidativen Effekt, da es die schädlichen freien Radikale einfängt, die in einem Entzündungsprozess entstehen.

    Hanf Präparate unterdrücken, ähnlich wie synthetisch produzierte Medikamente, die Bildung von entzündungsfördernden Gewebshormonen. Dabei schädigt es jedoch nicht die inneren Organe wie Herz, Nieren, Darm oder Leber. Somit kann auf lange Sicht die Dosis an herkömmlichen Schmerzmitteln gesenkt und jene von Hanf Präparaten erhöht werden.
    Vollspektrum Hanf Öl und chronische Schmerzen
    Viele Menschen leiden unter chronischen Erkrankungen und Schmerzen. Durch die ständige Belastung leiden der Alltag und die Stimmung immer mehr darunter. Auch die Schmerzen nach einer Operation können sehr belastend sein. Es kann durchaus vorkommen, dass beispielsweise eine hohe Dosis an Morphium oder Cortison verschrieben wird. Die negativen Auswirkungen auf den Körper sind jedoch verheerend. Wie bereits erwähnt, wirkt CBD, indem es bei chronischen Schmerzen den Körper vergessen lässt. In dem Sinne, dass es den erlernten Schmerz wieder löscht.
    Vollspektrum Hanf Öl bei Gelenksschmerzen
    Chronische Gelenkentzündungen gelten als einer der häufigsten Gründe für Berufsunfähigkeit in der westlichen Welt. Allein in Amerika sind über 50 Millionen Menschen betroffen. In Deutschland sind es zwischen fünf und zehn Millionen. Dabei kann zwischen der Arthritis und der Arthrose unterschieden werden.

    Die rheumabedingte Arthritis zählt zu den Autoimmunerkrankungen, da das Immunsystem die eigenen Gelenke angreift. Bei der Arthrose hingegen handelt es sich um eine degenerative Erkrankung.  Meist sind davon Hüft-, Knie- und Daumengelenken betroffen. Sowohl Arthritis als auch Arthrose verursachen Steifheitsgefühle sowie geschwollene, entzündete Gelenke. Was natürlich Schmerzen verursacht.

    Diverse Untersuchungen lassen vermuten, dass Hanf bei der Therapie von entzündlichen Gelenkerkrankungen helfen kann. Ein Beispiel dafür ist eine Studie aus dem Jahr 2017. Dabei wurde beobachtet, dass CBD bei Ratten den Schmerz durch Arthrose lindern kann.
    Vollspektrum Hanf Öl bei Multipler Sklerose
    Die Wirkung der Hanfpflanze wird aber auch hinsichtlich anderer Autoimmunerkrankungen erforscht. Wie beispielsweise bei der Multiplen Sklerose. Bei dieser Krankheit richtet sich das eigene Immunsystem gegen den Körper. Das bedeutet im Krankheitsverlauf, dass Nerven im Gehirn und im gesamten Organismus geschädigt werden.

    Zu den spezifischen Symptomen zählen unter anderem: chronische Schmerzen, Krämpfe, Fatigue, depressive Verstimmung und das Uhthoff-Phänomen.

    In unserem Körper gibt es eben das Endocannabinoid-System. Die Rezeptoren des Systems werden durch CBD angeregt. Besonders bei einer Krankheit, die so viele Gesichter hat, wie die Multiple Sklerose, kann Cannabidiol vielseitig unterstützen. So kann es zum Beispiel depressive Stimmung lindern, oder die Schlafqualität verbessern. Da bei MS auch Schmerzen auftreten, ist es auch in dem Bereich hilfreich. Wie genau sich Hanf bei der Erkrankung auswirkt, erfährst du in diesem Betroffenen-Bericht.
    Anwendungstipps bei chronischen Schmerzen
    Wenn du unter chronischen Schmerzen leiden solltest, solltest du die Dosis nach und nach erhöhen. Im Normalfall beschert Cannabidiol keine Nebenwirkungen. Da jedoch jeder Organismus anders reagiert, kann es - vor allem bei Überdosierung - zu Müdigkeit oder Appetitlosigkeit kommen. Beobachte deinen Körper genau und wie er auf welche Menge reagiert. Schaue auch, wie sich dein Befinden über die Zeit verändert.

    Wenn du Nebenwirkungen wie Müdigkeit bemerken solltest, solltest du die Dosis reduzieren. Bei Vollspektrum Hanf Öl handelt es sich nicht um ein Medikament, sondern um ein natürliches Mittel. Deshalb kann es sein, dass es seine Zeit dauert, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Voraussetzung ist auf jeden Fall eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Einnahme. Die ersten Wirkungen können sich zwischen zwei und sechs Wochen einstellen. Bitte zu beachten, dass dies von Person zu Person variieren kann.

    Du kannst Hanf Präparate legal und unkompliziert bei uns bestellen. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Produkte den hohen Qualitätsstandards entsprechen. Schau dich dazu gerne in unserem Shop um. Solltest du Fragen haben, dann kannst du uns gerne kontaktieren.

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    Hanf und Psyche - Das sind die positiven Effekte

    Durch dem immer stärkeren Leistungsdruck in unserer Gesellschaft, nehmen psychische Beschwerden immer mehr zu. Die Menschen fühlen sich dadurch gestresst, getrieben, ängstlich bis hin zu depressiv. Dieser Teufelskreis kann im schlimmsten Fall zu psychischen Erkrankungen, wie z.B. Burnout, Depressionen, oder Angststörungen, führen. Hanf und Psyche: Welche Auswirkungen hat Cannabidiol auf unser Befinden und wie wirkt es? In diesem Artikel wird die positive Wirkung von Hanf auf unseren Geist beschrieben.

    Hanf und Psyche stehen in engem Zusammenhang miteinander, wenn es um mentales Wohlbefinden geht. Körper und Geist sind eng verbunden und müssen als Einheit betrachtet werden: Sie beeinflussen sich wechselseitig. Über das Zentralnervensystem (ZNS), welches durch Gehirn und Rückenmark besteht, werden Reize definiert und bewertet. Das gilt nicht nur für körperliche, sondern auch für psychische Vorgänge. Wenn also zu viele Eindrücke auf unseren Organismus einwirken, kommt es zu einer Überlastung. Diese äußert sich in Stress, Überforderung, Gereiztheit und anderen Symptomen.
    Hanf und Psyche: Das Endocannabinoid-System
    Stress und Angst entstehen ebenfalls im ZNS: Wenn unser Organismus einen Reiz als negativ wahrnimmt, führt dies zu negativen Gefühlen. Wenn diese negative Wahrnehmung also verringert werden soll, muss eine Substanz genau dort ansetzen. Genau hier kommt die Wirkung von Hanf zum Tragen. Unser Körper schüttet regulierende Stoffe aus, die unser System im Gleichgewicht halten. Dadurch werden Reaktionen und Wahrnehmungen auf Reize eingeschränkt, da hier ein Ungleichgewicht ungesund wäre. Bei negativen Gefühlen wie Stress oder Angst, wird etwa das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet.

    Wenn unser Körper und Geist überlastet ist, dann können sich psychische Symptome, oder gar Erkrankungen entwickeln. Es ist ein Zeichen von genereller Reizüberflutung. Hier kommt das Endocannabinoid-System ins Spiel. Es hat Rezeptorstellen, an denen regulierende Signalstoffe andocken können. Die Rezeptoren befinden sich am Ende von Nervensträngen, die auf Signalstoffe reagieren und ans ZNS weiterleiten.
    Hanf und Psyche - so wirkt das körpereigene System
    Das Endocannabinoid-System wirkt auf:

    Entzündungen
    Schlaf
    Schmerzempfinden
    Immunsystem
    Ängste
    Depressive Verstimmungen
    Schmerzen

    CBD verbindet sich also mit dem körpereigen Endocannabinoid-System und löst dort Prozesse aus, die beruhigend und entspannend wirken. Es kommt dadurch zu einer Steigerung des Wohlbefindens im allgemeinen. Somit hilft Hanf gegen Ängste, Schlafstörungen, Anspannung, Aufgewühltheit, Schmerzen und vieles mehr. Es lindert gleichzeitig körperliche und psychische Symptome.
    Hanf und Psyche: Wirkung
    Vollspektrum Hanf Öl kann besonders dann eingesetzt werden, wenn der Körper in einen Entspannungszustand versetzt werden soll. Dieser Effekt wirkt sich wiederum positiv auf die Psyche aus. Körper und Geist sind eine Einheit und dieses Wissen kann man gezielt nutzen. Deshalb eignet sich Cannabidiol besonders gut, wenn man unter Schlafstörungen leidet, ständig unter Stress steht, oder von Ängsten oder Unruhe geplagt wird. Wenn also unser Nervensystem beruhigt wird, wird auch unser Immunsystem entlastet.

    Hanf und Psyche: Da Stress und andere psychische Belastungen oft in einem ungesunden Kreislauf ablaufen, interveniert CBD insofern, dass es diesen unterbricht. Wenn unser System die Möglichkeit hat, einen Gang zurückzuschalten, wirkt sich das sowohl Körper, als auch auf Geist aus.
    Klassische Medikation vs. Hanf
    Bei psychischen Beschwerden werden nicht selten Antidepressiva verschrieben. Auch bei Schlafstörungen greift man oft zu Schlafmitteln zurück. Das Problem bei diesen Medikamenten ist, dass oft sehr rasch eine starke Abhängigkeit entstehen kann. Viele Psychopharmaka verändern auch die Persönlichkeit und haben starke Nebenwirkungen. Zudem verspüren viele Betroffene nach einiger Zeit eine gewisse Toleranz gegenüber der Medikation. Oftmals braucht es auch seine Zeit, bis das passende Psychopharmakon gefunden wird, welches zur Person passt.


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    Es ist also so, dass mittels herkömmlichen Medikamenten oft weitere, andere Probleme entstehen. Bei Hanf hingegen sind keine gravierenden Nebenwirkungen bekannt. Wie oft von Laien befürchtet, tritt auch keine Abhängigkeit ein und es berauscht auch nicht, wie THC. Die Organe werden ebenfalls nicht angegriffen. Anwender von Cannabidiol berichten auch nach längerer Zeit keine Notwendigkeit einer Dosis-Erhöhung. Hanf ist also ein schonender Weg, seinen Organismus zu beruhigen und positiv auf ihn einzuwirken. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht viele verschiedene Medikamente nehmen muss gegen stressbedingte psychische Beschwerden.



    Da Hanf auch auf das Schmerzgedächtnis einwirkt, berichten Anwender von einem generell gesteigerten Wohlbefinden. Sie löschen negative Wahrnehmungen und Erinnerungen, die eng mit dem Schmerzgedächtnis in Zusammenhang stehen. Hanf wirkt deshalb so gut bei stressbedingten Problemen, da es angstlösend, befreiend und beruhigend ist. Dieser Effekt gilt sowohl für die Nerven, als auch für das Gehirn. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es gerade bei Angst, Schlafstörungen und innerer Unruhe hilft.



    Gerade bei Schlafstörungen ist es so, dass Schlafmittel nicht die Ursache bekämpfen. Sie machen leicht abhängig und der Körper gewöhnt sich daran - die auslösenden Faktoren bleiben jedoch erhalten. Bei Hanf kommt es, nicht wie bei Schlafmitteln, zu einem künstlichen Schlafzustand. Cannabidiol löst im Körper völlig körpereigene Botenstoffe aus, die auch in einem natürlichen Zustand ausgelöst werden. Deshalb entstehen weder eine Gewöhnung, noch eine Abhängigkeit. Durch die beruhigende Wirkung wird die Tiefschlafphase intensiver, wodurch man sich am nächsten Tag noch erholter fühlt.
    Hanf und Psyche: Ein Ausblick
    In unserer Gesellschaft nehmen Leistungsdruck, Stress und das Wollen von immer mehr in immer kürzer Zeit, immer mehr zu. Das lässt erahnen, dass somit auch der psychische Druck auf die Menschen steigen wird. Wer täglich in seinem Hamsterrad läuft, entwickelt irgendwann körperliche oder psychische Beschwerden. Da Cannabidiol sowohl auf Körper, als auch auf Geist eine positive Wirkung hat, wird es zunehmend als Alternative zur Gesundsheitsförderung angesehen.



    Cannabidiol wird oft als zusätzliche oder alternative Methode bei psychischen oder körperlichen Problemen eingesetzt. Die Wirkung wird als positiv und förderlich zur Verbesserung des Zustands beschrieben. Wer bereits in psychologischer Behandlung ist, sollte eine zusätzlich Unterstützung mittels Hanf mit seinem Therapeuten besprechen.



    Bei psychischem Stress, der zu Schmerzen, Schlafstörungen oder Ängsten führt, kann selbst auf Hanf zurückgegriffen werden. Es ist wichtig, dass die Wirkung beobachtet wird und auf die subjektive Wahrnehmung vertraut wird. hilfreich wären. Dies kommt jeweils auf das Beschwerdebild und die Symptome an.


    Es gibt bereits einiges an Forschungsergebnissen, die sich mit dem Thema Hanf und dessen Auswirkung auf die Psyche auseinandersetzen. Dennoch ist in dieser Richtung künftig noch mehr zu erwarten, da Hanf immer mehr als Alternative zu herkömmlicher "Medikation" gesehen wird.

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    Angst und soziale Phobie mit CBD lindern

    Wer an einer sozialen Phobie und Angst leidet, fühlt sich in öffentlichen Situationen sehr unwohl und meidet diese, so gut es geht. Werden soziale Situationen aufgesucht, geht das nie ohne ein hohes Maß an Stress und großer Angst. Betroffene fühlen sich krankhaft unsicher in Situationen, in denen sie von anderen prüfend betracht, kritisiert oder abgelehnt werden könnten. CBD kann Sozialphobikern dabei helfen, ihre Angst zu mindern und ihre Symptome zu lindern. Es hat eine beruhigende Wirkung, die gerade bei Angst und sozialer Phobie eine Steigerung der Lebensqualität bringt.
    Angst und soziale Phobie: Symptome
    Viele Menschen sind schüchtern und verspüren ebenfalls eine gewisse Scheu vor alltäglichen Situationen. Sie haben Angst, vor einer größeren Menge an Menschen zu sprechen, sind unsicher im Kontakt mit Fremden und haben Angst, sich zu blamieren. Die Angst, von anderen kritisch bewertet, kritisiert, oder abgelehnt zu werden, gehört ebenfalls dazu. Angst und soziale Phobie ist es dann, wenn die Symptome das Leben einschränken oder sogar beherrschen. Der innere Stress und die Angespanntheit sind so groß, dass die Situationen, die diese Gefühle verstärken, immer mehr vermieden werden.

    Alltägliche Dinge, wie das Essen oder Sprechen vor fremden Personen, können ebenfalls enorme Angst auslösen und gehen über die Norm hinaus. Generell haben Sozialphobiker übermäßige Angst vor dem Kontakt mit fremden Menschen. Sie meiden jegliche Situation, in der sie sich blamieren, oder bewertet werden könnten. Im Verlauf der Erkrankung wird der Kreis immer enger und der Rückzug aus der Gesellschaft ist vorprogrammiert. Das schränkt sie natürlich sehr ein im Alltag.
    Körperliche Symptome bei sozialer Phobie
    Angst und soziale Phobie geht jedoch auch mit körperlichen Symptomen einher. Während im Kopf der Betroffenen tausende Gedanken rasen, wenn sie sich in einer angstauslösenden Situation befinden, zeigen sie oft starke körperliche Reaktionen. Körperliche Symptome sind beispielsweise: Atemnot, Schwitzen, Zittern, Kopfweh, Mageschmerzen, Durchfall und Schwindel. Wenn sie mit Fremden sprechen, kommt es auch zu Stottern, Sprechhemmungen und häufigen Versprechern.

    Da soziale Situationen gefürchtet und demnach immer mehr gemieden werden, kommt es zu Einsamkeit, Depression und Angst. Deshalb greifen viele zur "Selbstmedikation" mit Alkohol oder Drogen. Dies verbessert jedoch nicht die Ursache und der Teufelskreis besteht weiter. Es ist eine Endlosspirale, da sich Sozialphobiker immer weiter zurückziehen oder versuchen, ihre Angst und soziale Phobie mittels Alkohol oder Drogen zu betäuben. Da sowohl Alkohol, als auch Drogen negative Auswirkungen haben, ist CBD umso geeigneter, um mit der Symptomatik umzugehen. Cannabidiol macht weder abhängig, noch hat es Nebenwirkungen, die sich auf die Gesundheit auswirken.
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    CBD bei Angst und sozialer Phobie
    Wer unter einer sozialen Phobie oder Angst leidet, profitiert vom Wirkstoff Cannabidiol. Es hemmt die Angst, in der Öffentlichkeit zu reden und schwächt Ängste allgemein. Zusätzlich hat es eine beruhigend Wirkung auf Körper und Geist. Was passiert genau im Körper, wenn man ihm CBD zuführt? CBD trägt auf lange Sicht zur Regeneration von Neuronen im Hippocampus bei. Auf Gehirnscans ist ersichtlich, dass der Hippocampus bei ängstlichen und depressiven Menschen oft kleiner ist als bei gesunden. Da CBD die Regeneration der Neuronen in diesem Gehirnareal fördert, verringert es somit auch das Gefühl von Angst und Depression.

    In weiterer Folge sinkt für Sozialphobiker auch die Angst vor sozialen Events. Wenn also eine Person weniger Angst verspürt, traut sich sich auch wieder mehr am Leben teilzuhaben. Was gleichzeitig die soziale Isolation und den Versuch der Selbstmedikation mit Alkohol oder Drogen verringert. Cannabidiol ist also eine Substanz, die man legal anwenden kann, die einen aber nicht in ihrem Alltag berauchst oder sonst irgendwie beeinflusst.

    CBD wirkt auf den gesamten Organismus entspannend und reduziert den empfundenen Stress. Da es auch Symptome lindert, unter denen ängstliche und phobische Menschen leiden, ist es eine gute Methode, um damit umzugehen. Die Wirkung auf den Körper von Cannabidiol: Minderung von Herzrasen, Übelkeit, Durchfall, Magenbeschwerden und Kopfschmerzen. Das geschieht, indem das CBD an die Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-System andockt. Von dort aus regt es Reaktionen an, die positiven Einfluss auf den Körper nehmen, indem sie Vorgänge hemmen oder verstärken.
    Therapie bei soziale Phobie
    Bei Angstpatienten wird häufig auf Psychopharmaka gesetzt. Diese beeinflussen die Serotonin Rezeptoren, indem sie verhindern, dass das Gehirn Serotonin wieder aufnimmt, nachdem es vom Körper metabolisiert wurde. Durch die Verringerung des Serotoninspiegels in den Neuronen, wird das Angstgefühl reduziert. CBD hat ebenfalls Einfluss auf die Serotonin-Rezeptoren: Es erhöht bei Einnahme die Serotonin-Ausschüttung. Dadurch verringert sich sowohl ängstliche, als auch depressive Stimmung.

    Es ist nicht ganz klar, ob CBD alleine eine Angst und soziale Phobie komplett auslöschen kann. Jedoch dient sie als gute Ergänzung zu etwa einer Therapie. Da CBD so gut wie kaum Nebenwirkungen hat, sollte sie chemischer Medikation vorgezogen werden. Denn Psychopharmaka machen nicht selten abhängig, verändern die Persönlichkeit und brauchen nach einiger Zeit meist eine Erhöhung der Dosis.

    Gänzlich abzuraten ist von der Selbstmedikation mit Drogen, Tabletten der Alkohol. Dies führt längerfristig zu Kontrollverlust, packt die Probleme nicht an der Wurzel und macht auf Dauer außerdem abhängig. Die Folgeschäden sind außerdem oft enorm und lassen nur neue Probleme entstehen. Da es bei CBD keinerlei dieser negativen Effekte gibt, spricht vieles dafür, es gegen Ängste und soziale Phobie anzuwenden.
    CBD statt THC
    Während der Inhaltsstoff CBD angstmindernd wirkt, kann der Inhaltsstoff THC Ängste verstärken. Wenn eine Person also bereits ängstlich ist, kann sich dieser Effekt durch THC verstärken. Deshalb ist bei Angst und sozialer Phobie zu raten, ausschließlich Cannabidiol einzusetzen. Dies gibt es in Form von Tabletten, Ölen oder Seren. Wer bereits in psychotherapeutischer Behandlung ist, sollte dies mit seinem Therapeuten absprechen. Wie genau auf CBD reagiert wird und wie stark die positiven Effekte sind, muss individuell beobachtet werden. Hierbei zählt auch die eigene, subjektive Wahrnehmung.

    Da es verschieden Produkte in unterschiedlicher Zusammensetzung gibt, sollte man sich im Vorfeld gut informieren. Wer sich nicht sicher ist, welches CBD-Produkt für die Symptomatik am passendsten ist, kann sich gerne von uns beraten lassen. Schau dir gerne unsere Produkte in unserem Onlineshop an.

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