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Öle

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  • Lesezeit: 10 min

    Hanföl und Dosierung - Wie viel ist notwendig?

    Die Wirkung von Hanf auf den Menschen ist nicht abzustreiten. Sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Beschwerden kann Hanföl eingesetzt werden, um das Leid zu lindern. Auch wenn es bei vielerlei Symptomen verwendet werden kann, gibt es keinen exakten Wert, was die Dosierung betrifft. Gleich vorweg: Es gibt jedoch Richtlinien, an denen du dich orientieren kannst. Hanföl ist nicht günstig. Damit es weder mit Unter- noch Überdosierung verschwendet wird, findest du hier Tipps zum Thema Hanföl und Dosierung. Wir möchten jedoch anmerken, dass jeder Mensch verschieden ist, weshalb auch die nötige Menge variieren kann.
    Hanföl und Dosierung - Studienergebnisse
    Welche Dosierung notwendig ist, wurde bisher nur an konkreten Krankheitsbildern erforscht. Dazu zählen etwa Gehirntumore, Epilepsie und Schizophrenie. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass sich die Menge immer auch an dem jeweiligen Krankheitsbild und dessen Schweregrad orientiert. Umso schwerer eine Erkrankung, desto höher wird auch die Dosis ausfallen.
    Aus mehreren Studien gehen etwaige Mengenangaben hervor. Hanföl und Dosierung - wie wird das also handgehabt? Wenn bei einer erwachsenen Person eine Erkrankung mit Hanföl behandelt wird, werden im Verlauf etwa 20 bis 160 Tropfen eingesetzt. Im Falle von Kindern variierten die Menschen zwischen zwei und fünf Tropfen pro Kilogramm Körpergewicht.
    Eine Menge von fünf Tropfen pro Kilogramm an Körpergewicht ist extrem hoch dosiert und ist wahrscheinlich nicht notwendig. Bei so einer hohen Dosis kam es in einer Studie auch zu Nebenwirkungen. Da ein so hoher Wert jedoch die Ausnahme ist, kommt es auch kaum zu negativen Auswirkungen oder Überdosierungen. Auch bezüglich Angststörungen wurde herausgefunden, dass bei einem Erwachsenen bereits Mengen unter zehn Tropfen wirken. Natürlich kommt es auch hier auf die Person und auch die Schwere der Störung an.
    Hanföl und Dosierung - Wie vorgehen?
    Wie bereits erwähnt - Hanföl ist nicht günstig, weshalb es bewusst eingesetzt werden sollte. Denn, wie oben beschrieben, im Falle einer starken Überdosierung kann es zu Reaktionen kommen, die einen unwohl fühlen lassen. Weiters ist es wichtig, dass im Falle einer Medikamenteneinnahme vorweg mit dem behandelnden Arzt gesprochen wird. Du musst abklären, ob Wechselwirkungen zu erwarten sind und fragen, was dein Arzt empfiehlt. Außerdem solltest du dich vorher gut informieren, bei wem du welches Produkt kaufst.
    Wenn du noch nie zuvor Hanföl oder andere Hanfprodukte zu dir genommen hast, empfehlen wir, dass du klein anfängst. Zu Beginn kannst du zweimal pro Tag fünf Tropfen am Morgen und zwei am Abend einnehmen. Dabei wird das Öl unter die Zunge getropft, wo es danach in die Schleimhäute gelangt. Ist das Hanföl hochprozentiger (zehn Prozent), dann solltest du mit zwei bis drei Tropfen morgens und abends beginnen. Das wiederholst du eine Woche lang, bevor du die Dosis erhöhen kannst.
    Beobachte dich dabei selbst und wie das Öl auf dich wirkt. Du kannst auch Buch darüber führen, um dir selbst einen Überblick zu verschaffen. Die Dosis brauchst du natürlich nicht erhöhen, wenn du bereits die gewünschte Wirkung verspürst. Dies ist nur notwendig, wenn du das Gefühl hast, es war "noch nicht genug" und, dass du noch immer Symptome verspürst. Natürlich kann die Menge nach einer Woche auch gesteigert werden, wenn du zwar schon zufrieden bist, aber du noch größere Erfolge erzielen willst.
    Hanföl bei Erwachsenen - Was ist die ideale Menge?
    Um in diesem Zusammenhang noch einmal auf die eingangs erwähnte Wirkung einzugehen: Hanföl kann bei jedem Menschen unterschiedlich wirken. Während eine Person wenig braucht, benötigt eine andere vielleicht mehr. Deshalb ist es wichtig, dass du auf dich und deinen Körper hörst. Folgende Punkte können das Thema Hanföl und Dosierung beeinflussen:
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    Wie groß und schwer bin ich?
    Wie stark sind die Symptome?
    Habe ich jemals Hanföl angewandt?
    Nehme ich zusätzlich Medikamente?
    Trinke ich regelmäßig Alkohol?
    Wie ist mein Stoffwechsel?
    Welche Absichten verfolge ich damit?
    Wie ist mein Lebensstil im Allgemeinen?

    Sei dir auch immer bewusst, warum genau du Hanföl anwenden willst und was du dir davon versprichst. Generell gilt: Keine Anwendung ohne Absprache mit dem Arzt, wenn es sich um gesundheitliche Probleme handelt. Hanföl ist außerdem eine sinnvolle Alternative und kein Heilversprechen.
    Hier eine kleine Auflistung an Symptomen oder Problemen, bei denen du das Öl anwenden kannst:

    Schlaf- und Konzentrationsstörungen
    Kopfschmerzen oder Migräne
    Stimmungsschwankungen
    Magen-Darm-Beschwerden
    Stress
    Angstzustände
    Schmerzen
    Chronische Erkrankungen
    Psychische Beschwerden
    Nervosität und Gereiztheit
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    Hanföl und Nebenwirkungen
    Grundsätzlich hat Hanf keine Nebenwirkungen. Man kann es jedoch mit der Dosierung übertreiben. Wann dies eintritt, ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich. Im Falle einer Überdosierung kann es zu verringertem Appetit, gegebenenfalls Übelkeit oder auch zu starker Müdigkeit kommen. Dein Körper ist dein bester Kompass - er sagt dir was zu viel oder zu wenig ist. Was die Wirkung des Öls angeht: Diese ist ebenfalls individuell verschieden und tritt zwischen 20 Minuten und zwei Stunden ein. Auch für die Langzeitwirkung gilt: Es gibt kein bestimmtes Datum, an dem diese eintritt.
    Hanföl und Dosierung - Unterschiede in Wirkung
    Welche Dosis bei wem und wann wirkt, ist auch abhängig davon, wie sich diese Person ernährt, ob sie sich viel bewegt und ob ihr Stoffwechsel schnell oder langsam arbeitet. Auch die Gene, das Körpergewicht und das Alter können einen Einfluss auf Hanföl und Dosierung haben. Deshalb gibt es auch keinen strikten und exakten Richtwert für die Anwendung, der auf alle Lebenslagen anwendbar ist.
    Wenn du dir nicht sicher bist, welches Produkt du wählen sollst oder wenn du nicht genau weißt, wie du es anwenden sollst, kannst du dich gerne auf unserer Seite umschauen. Wir helfen dir gerne weiter. Achte auf jeden Fall darauf, dass du ein qualitativ hochwertiges, zertifiziertes Öl kaufst. Die beste Wirkung hat ein Vollspektrum-Hanföl. Warum genau und was das ist, erfährst du ebenfalls bei uns.
     



  • Lesezeit: 9 min

    Vollspektrum-Hanf-Öl: Vorteile gegenüber Hanf-Isolat

    Wenn du auf diesen Artikel gestoßen bist, interessierst du dich
    wahrscheinlich für Hanf und Produkte, die aus Hanf hergestellt werden. Bevor man
    das erste Mal ein Vollspektrum Hanf Öl kauft, möchte man wissen, welches am besten geeignet
    ist. Bei der Vielzahl an Produkten, die bereits am Markt sind, ist dies nicht
    immer ganz einfach. Vor allem sollte man über die feinen Unterschiede und deren
    Wirkung Bescheid wissen. Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass es
    Vollspektrum-Vollspektrum Hanf-Öl, aber auch Hanf-Isolat gibt? Wir erklären dir die
    Unterschiede und warum das Vollspektrum-Hanf-Öl empfehlenswerter ist als ein
    Isolat.
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    Was ist ein Hanf-Isolat?

    Unter einem Hanf-Isolat versteht man reines Cannabidiol. Wenn du also ein
    reines ÖL mit Hanf-Isolat kaufst, findest du darin nur ein Cannabinoid der Hanfpflanze. Das
    Isolat wird entweder aus der Hanfpflanze gewonnen oder künstlich im Labor
    hergestellt. CBD ist das wirkungsvollste Cannabinoid der Hanfpflanze. Dennoch
    ist es in Kombination mit anderen Cannabinoiden noch besser einsetzbar.
    Vollspektrum-Hanf-Öl enthält also mehr als bloß CBD. Für sich allein wirkt CBD
    entspannend und angstlösend. Es ist – anders als THC – nicht psychoaktiv.

    Hanf wirkt sowohl auf den Körper als auch auf den Geist:


    beruhigend
    angstlösend
    entspannend
    schmerzlindernd
    antibakteriell
    neuroprotektiv
    entzündungshemmend
    wirkt auf Blutdruck und Blutzuckerspiegel u.v.m.


    Die Wirkung kommt zustande, indem CBD mit dem körpereigenen
    Endocannabinoid-System interagiert. Dort dockt es an Rezeptoren und beeinflusst
    den Körper positiv. Wichtig bei der Wahl des richtigen Produkts ist, dass du
    auf die Herkunft, das Herstellungsverfahren und den Preis achtest. Auch wenn
    Studien belegen, dass Hanf-Isolat der wirkungsvollste Stoff der Hanfpflanze ist,
    gilt die Anwendung von Vollspektrum-Hanf-Öl als „Nonplusultra“.

    Was ist ein Vollspektrum-Hanf-Öl?

    Während sich in einem Hanf-Isolat nur ein Cannabinoid, nämlich CBD befindet,
    findet sich in einem Vollspektrum-Hanf-Öl mehrere Wirkstoffe aus der
    Hanfpflanze. Neben den bekanntesten Inhaltsstoffen CBD und THC, finden sich
    auch noch CBG, THCV, CBC und CBN und noch viele andere Cannabinoide in einem Vollspektrum-Produkt. Ein positiver
    Effekt, den die Zusammensetzung der verschiedenen Cannabinoide hat, ist der
    sogenannte  „Entourage-Effekt“. Dieser
    wissenschaftlich erforschte Effekt besagt, dass ein Gemisch aus Pflanzenstoffen
    eine höhere biologische Aktivität besitzt, als eine isolierte Reinsubstanz. Die
    Wirkung der Cannabinoide als Vollspektrum-Hanf-Öl ist also besser als jene eines
    Isolats.

    Cannabinoide und ihre Wirkstoffe im Vollspektrum-Hanf-Öl

    Wir erklären dir die bisher bekanntesten Cannabinoide und wie sie im Körper
    wirken.

    THC – Tetrahydrocannabinol

    Der bekannteste Stoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird, ist THC. Den
    meisten Menschen ist es ein Begriff, da es das „high“-Gefühl verursacht,
    welches beim „Kiffen“ entsteht. Neben dem psychoaktiven Effekt hat es aber auch
    wertvolle medizinische Effekte. Auch in einem Vollspektrum-Hanf-Öl ist seine
    Wirkung enorm wichtig. Wird es überdosiert, kann es zu Nebenwirkungen wie
    Schwindelgefühl und Halluzinationen führen.

    Die Wirkungen von THC sind:


    entspannend
    lindert Schmerzen
    wirkt gegen Übelkeit
    löst Spasmen
    wirkt unterstützend bei der Behandlung von Krebs
    regt Appetit an
    entzündungshemmend


    CBD – Cannabidiol

    Auch CBD ist vielen ein Begriff. Es ist neben THC jenes Cannabinoid, dessen
    Wirkung bisher am besten erforscht wurde. In Vollspektrum-Hanf-Öl entfaltet es
    seine Wirkung und beeinflusst auch andere Cannabinoide, wie THC. Es wirkt für
    sich grundsätzlich beruhigend und lindert Stresssymptome. Außerdem beeinflusst
    CBD, indem es die schmerzlindernden Effekte von THC verstärkt.

    Die Wirkungen von CBD sind:


    senkt Blutzuckerspiegel
    beruhigend
    lindert Stresssymptome
    beeinflusst Epilepsie positiv
    reduziert Risiko von Nervenschädigungen
    stimuliert Knochenwachstum
    unterstützend bei Krebsbehandlung


    CBG – Cannabigerol

    Das Cannabinoid CBG kommt vorwiegend in Industriehanf vor. In
    (medizinischen) Cannabis sind hingegen nur Spuren davon enthalten. Es ist nicht
    psychoaktiv und somit auch nicht „berauschend“.

    Die Wirkungen von CBN sind:


    stoppt Bakterienwachstum
    stimuliert Knochenwachstum
    fördert Zellwachstum
    hilft bei Hautproblemen
    löst Verspannungen
    ist appetitanregend
    beeinflusst emotionales Wohlbefinden


    CBN – Cannabinol

    CBN kommt in jungen Hanfpflanzen nur bedingt vor. Auch in frischem Cannabis
    ist beinahe kein CBN vorhanden: Je mehr CBN, desto weniger THC. Das Cannabinoid
    wirkt mittelmäßig psychoaktiv und ist somit berauschend. Effekte sind z.B.
    Verwirrtheit oder Benommenheit.

    Die Wirkungen von CBN sind:


    schlaffördernd
    entzündungshemmend
    schmerzlindernd
    löst Spasmen
    bekämpft Radikale
    beruhigend
    antibakteriell


    CBC – Cannabichromen

    Auch wenn CBC am dritthäufigsten in der Hanfpflanze enthalten ist, ist
    darüber sehr wenig bekannt. CBC kann sogar häufiger vorkommen als CBD, hat aber
    ebenfalls keine psychoaktive Wirkung.

    Vermutete Wirkungen von CBC sind:


    schlaffördernd
    antibakteriell
    schmerzlindernd
    entzündungshemmend
    löst Spasmen
    bekämpft Radikale
    fördert Knochengesundheit


    THCV – Tetrahydrocannabivarin

    THCV wirkt als Analogon zu THC: In kleinen Mengen verstärkt es die
    medizinische Wirkung von THC. Es wirkt in etwa 20% weniger psychoaktiv als THC.

    Die Wirkungen von THCV sind:


    reguliert Körpergewicht
    krampflösend
    appetithemmend
    regt Stoffwechsel an
    schützt Nerven
    regulierend bei Typ II Diabetes
    fettreduzierend


    THCA – Tetrahydrocannabinolsäure

    Bei THCA handelt es sich um eine Cannabinoidsäure, welche durch
    Decarboxylierung in THC umgewandelt wird. Es könnte neuroprotektiv wirken und
    somit beispielsweise bei neurologischen oder neurogenerativen Erkrankungen
    eingesetzt werden. Bislang liegen jedoch noch nicht genügend
    Forschungsergebnisse diesbezüglich vor. Aus diesem Grund ist es bisher auch
    kein Bestandteil des Vollspektrum-Hanf-Öls.

    CBL – Cannabicyclol

    Aus der Forschung ist über CBL noch nicht sonderlich viel bekannt. Was
    bisher bekannt ist, ist die Tatsache, dass sich die Struktur von CBL von jenen
    der anderen Cannabinoide unterscheidet. Bei CBL handelt es sich um ein
    Abbauprodukt von CBC. Es besitzt nur eine geringe biologische Aktivität.
    Deshalb ist nicht klar, ob es überhaupt wirkt oder therapeutisches Potential
    hat. Dies legt die Vermutung nahe, dass es auch Cannabinoide gibt, die weder
    für Mensch noch für Tier einen konkreten Nutzen haben. Deshalb wäre seine
    Wirkung wahrscheinlich auch in einem Vollspektrum-Hanf-Öl vernachlässigbar.

    Ein Ausblick bezüglich Cannabinoiden

    Das Interesse an der Hanfpflanze für medizinische Zwecke entstand erst
    wieder in den 70er-Jahren. Damals wurde vor allem die Struktur von THC und CBD
    genauer erforscht. Seitdem wird der Wirkstoff der Hanfpflanze für die Medizin
    wieder interessanter. Deshalb finden sich immer mehr Forschungen zur Wirkung
    von Cannabinoiden bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Wir dürfen
    als gespannt sein, welche neuen Erkenntnisse uns diesbezüglich in der Zukunft
    erwarten.

    Was bisher definitiv bekannt ist: Cannabinoide wirken in Kombination und als
    Vollspektrum-Hanf-Öl positiv auf unseren Organismus. Da die Zusammensetzung der
    verschiedenen Wirkstoffe besser und stärker ist als ein Isolat, ist anzuraten
    Vollspektrum-Produkte einzusetzen.

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