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Hanf und Psyche - Das sind die positiven Effekte
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Hanf und Psyche - Das sind die positiven Effekte


Durch dem immer stärkeren Leistungsdruck in unserer Gesellschaft, nehmen psychische Beschwerden immer mehr zu. Die Menschen fühlen sich dadurch gestresst, getrieben, ängstlich bis hin zu depressiv. Dieser Teufelskreis kann im schlimmsten Fall zu psychischen Erkrankungen, wie z.B. Burnout, Depressionen, oder Angststörungen, führen. Hanf und Psyche: Welche Auswirkungen hat Cannabidiol auf unser Befinden und wie wirkt es? In diesem Artikel wird die positive Wirkung von Hanf auf unseren Geist beschrieben. Hanf und Psyche stehen in engem Zusammenhang miteinander, wenn es um mentales Wohlbefinden geht. Körper und Geist sind eng verbunden und müssen als Einheit betrachtet werden: Sie beeinflussen sich wechselseitig. Über das Zentralnervensystem (ZNS), welches durch Gehirn und Rückenmark besteht, werden Reize definiert und bewertet. Das gilt nicht nur für körperliche, sondern auch für psychische Vorgänge. Wenn also zu viele Eindrücke auf unseren Organismus einwirken, kommt es zu einer Überlastung. Diese äußert sich in Stress, Überforderung, Gereiztheit und anderen Symptomen.

Hanf und Psyche: Das Endocannabinoid-System

Stress und Angst entstehen ebenfalls im ZNS: Wenn unser Organismus einen Reiz als negativ wahrnimmt, führt dies zu negativen Gefühlen. Wenn diese negative Wahrnehmung also verringert werden soll, muss eine Substanz genau dort ansetzen. Genau hier kommt die Wirkung von Hanf zum Tragen. Unser Körper schüttet regulierende Stoffe aus, die unser System im Gleichgewicht halten. Dadurch werden Reaktionen und Wahrnehmungen auf Reize eingeschränkt, da hier ein Ungleichgewicht ungesund wäre. Bei negativen Gefühlen wie Stress oder Angst, wird etwa das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet. Wenn unser Körper und Geist überlastet ist, dann können sich psychische Symptome, oder gar Erkrankungen entwickeln. Es ist ein Zeichen von genereller Reizüberflutung. Hier kommt das Endocannabinoid-System ins Spiel. Es hat Rezeptorstellen, an denen regulierende Signalstoffe andocken können. Die Rezeptoren befinden sich am Ende von Nervensträngen, die auf Signalstoffe reagieren und ans ZNS weiterleiten.

Hanf und Psyche - so wirkt das körpereigene System

Das Endocannabinoid-System wirkt auf:
  • Entzündungen
  • Schlaf
  • Schmerzempfinden
  • Immunsystem
  • Ängste
  • Depressive Verstimmungen
  • Schmerzen
CBD verbindet sich also mit dem körpereigen Endocannabinoid-System und löst dort Prozesse aus, die beruhigend und entspannend wirken. Es kommt dadurch zu einer Steigerung des Wohlbefindens im allgemeinen. Somit hilft Hanf gegen Ängste, Schlafstörungen, Anspannung, Aufgewühltheit, Schmerzen und vieles mehr. Es lindert gleichzeitig körperliche und psychische Symptome.

Hanf und Psyche: Wirkung

Vollspektrum Hanf Öl kann besonders dann eingesetzt werden, wenn der Körper in einen Entspannungszustand versetzt werden soll. Dieser Effekt wirkt sich wiederum positiv auf die Psyche aus. Körper und Geist sind eine Einheit und dieses Wissen kann man gezielt nutzen. Deshalb eignet sich Cannabidiol besonders gut, wenn man unter Schlafstörungen leidet, ständig unter Stress steht, oder von Ängsten oder Unruhe geplagt wird. Wenn also unser Nervensystem beruhigt wird, wird auch unser Immunsystem entlastet. Hanf und Psyche: Da Stress und andere psychische Belastungen oft in einem ungesunden Kreislauf ablaufen, interveniert CBD insofern, dass es diesen unterbricht. Wenn unser System die Möglichkeit hat, einen Gang zurückzuschalten, wirkt sich das sowohl Körper, als auch auf Geist aus.

Klassische Medikation vs. Hanf

Bei psychischen Beschwerden werden nicht selten Antidepressiva verschrieben. Auch bei Schlafstörungen greift man oft zu Schlafmitteln zurück. Das Problem bei diesen Medikamenten ist, dass oft sehr rasch eine starke Abhängigkeit entstehen kann. Viele Psychopharmaka verändern auch die Persönlichkeit und haben starke Nebenwirkungen. Zudem verspüren viele Betroffene nach einiger Zeit eine gewisse Toleranz gegenüber der Medikation. Oftmals braucht es auch seine Zeit, bis das passende Psychopharmakon gefunden wird, welches zur Person passt.

Es ist also so, dass mittels herkömmlichen Medikamenten oft weitere, andere Probleme entstehen. Bei Hanf hingegen sind keine gravierenden Nebenwirkungen bekannt. Wie oft von Laien befürchtet, tritt auch keine Abhängigkeit ein und es berauscht auch nicht, wie THC. Die Organe werden ebenfalls nicht angegriffen. Anwender von Cannabidiol berichten auch nach längerer Zeit keine Notwendigkeit einer Dosis-Erhöhung. Hanf ist also ein schonender Weg, seinen Organismus zu beruhigen und positiv auf ihn einzuwirken. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht viele verschiedene Medikamente nehmen muss gegen stressbedingte psychische Beschwerden.

Da Hanf auch auf das Schmerzgedächtnis einwirkt, berichten Anwender von einem generell gesteigerten Wohlbefinden. Sie löschen negative Wahrnehmungen und Erinnerungen, die eng mit dem Schmerzgedächtnis in Zusammenhang stehen. Hanf wirkt deshalb so gut bei stressbedingten Problemen, da es angstlösend, befreiend und beruhigend ist. Dieser Effekt gilt sowohl für die Nerven, als auch für das Gehirn. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es gerade bei Angst, Schlafstörungen und innerer Unruhe hilft.

Gerade bei Schlafstörungen ist es so, dass Schlafmittel nicht die Ursache bekämpfen. Sie machen leicht abhängig und der Körper gewöhnt sich daran - die auslösenden Faktoren bleiben jedoch erhalten. Bei Hanf kommt es, nicht wie bei Schlafmitteln, zu einem künstlichen Schlafzustand. Cannabidiol löst im Körper völlig körpereigene Botenstoffe aus, die auch in einem natürlichen Zustand ausgelöst werden. Deshalb entstehen weder eine Gewöhnung, noch eine Abhängigkeit. Durch die beruhigende Wirkung wird die Tiefschlafphase intensiver, wodurch man sich am nächsten Tag noch erholter fühlt.

Hanf und Psyche: Ein Ausblick

In unserer Gesellschaft nehmen Leistungsdruck, Stress und das Wollen von immer mehr in immer kürzer Zeit, immer mehr zu. Das lässt erahnen, dass somit auch der psychische Druck auf die Menschen steigen wird. Wer täglich in seinem Hamsterrad läuft, entwickelt irgendwann körperliche oder psychische Beschwerden. Da Cannabidiol sowohl auf Körper, als auch auf Geist eine positive Wirkung hat, wird es zunehmend als Alternative zur Gesundsheitsförderung angesehen.

Cannabidiol wird oft als zusätzliche oder alternative Methode bei psychischen oder körperlichen Problemen eingesetzt. Die Wirkung wird als positiv und förderlich zur Verbesserung des Zustands beschrieben. Wer bereits in psychologischer Behandlung ist, sollte eine zusätzlich Unterstützung mittels Hanf mit seinem Therapeuten besprechen.

Bei psychischem Stress, der zu Schmerzen, Schlafstörungen oder Ängsten führt, kann selbst auf Hanf zurückgegriffen werden. Es ist wichtig, dass die Wirkung beobachtet wird und auf die subjektive Wahrnehmung vertraut wird. hilfreich wären. Dies kommt jeweils auf das Beschwerdebild und die Symptome an.

Es gibt bereits einiges an Forschungsergebnissen, die sich mit dem Thema Hanf und dessen Auswirkung auf die Psyche auseinandersetzen. Dennoch ist in dieser Richtung künftig noch mehr zu erwarten, da Hanf immer mehr als Alternative zu herkömmlicher "Medikation" gesehen wird.