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Angst und soziale Phobie mit CBD lindern
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Angst und soziale Phobie mit CBD lindern


Wer an einer sozialen Phobie und Angst leidet, fühlt sich in öffentlichen Situationen sehr unwohl und meidet diese, so gut es geht. Werden soziale Situationen aufgesucht, geht das nie ohne ein hohes Maß an Stress und großer Angst. Betroffene fühlen sich krankhaft unsicher in Situationen, in denen sie von anderen prüfend betracht, kritisiert oder abgelehnt werden könnten. CBD kann Sozialphobikern dabei helfen, ihre Angst zu mindern und ihre Symptome zu lindern. Es hat eine beruhigende Wirkung, die gerade bei Angst und sozialer Phobie eine Steigerung der Lebensqualität bringt.

Angst und soziale Phobie: Symptome

Viele Menschen sind schüchtern und verspüren ebenfalls eine gewisse Scheu vor alltäglichen Situationen. Sie haben Angst, vor einer größeren Menge an Menschen zu sprechen, sind unsicher im Kontakt mit Fremden und haben Angst, sich zu blamieren. Die Angst, von anderen kritisch bewertet, kritisiert, oder abgelehnt zu werden, gehört ebenfalls dazu. Angst und soziale Phobie ist es dann, wenn die Symptome das Leben einschränken oder sogar beherrschen. Der innere Stress und die Angespanntheit sind so groß, dass die Situationen, die diese Gefühle verstärken, immer mehr vermieden werden. Alltägliche Dinge, wie das Essen oder Sprechen vor fremden Personen, können ebenfalls enorme Angst auslösen und gehen über die Norm hinaus. Generell haben Sozialphobiker übermäßige Angst vor dem Kontakt mit fremden Menschen. Sie meiden jegliche Situation, in der sie sich blamieren, oder bewertet werden könnten. Im Verlauf der Erkrankung wird der Kreis immer enger und der Rückzug aus der Gesellschaft ist vorprogrammiert. Das schränkt sie natürlich sehr ein im Alltag.

Körperliche Symptome bei sozialer Phobie

Angst und soziale Phobie geht jedoch auch mit körperlichen Symptomen einher. Während im Kopf der Betroffenen tausende Gedanken rasen, wenn sie sich in einer angstauslösenden Situation befinden, zeigen sie oft starke körperliche Reaktionen. Körperliche Symptome sind beispielsweise: Atemnot, Schwitzen, Zittern, Kopfweh, Mageschmerzen, Durchfall und Schwindel. Wenn sie mit Fremden sprechen, kommt es auch zu Stottern, Sprechhemmungen und häufigen Versprechern. Da soziale Situationen gefürchtet und demnach immer mehr gemieden werden, kommt es zu Einsamkeit, Depression und Angst. Deshalb greifen viele zur "Selbstmedikation" mit Alkohol oder Drogen. Dies verbessert jedoch nicht die Ursache und der Teufelskreis besteht weiter. Es ist eine Endlosspirale, da sich Sozialphobiker immer weiter zurückziehen oder versuchen, ihre Angst und soziale Phobie mittels Alkohol oder Drogen zu betäuben. Da sowohl Alkohol, als auch Drogen negative Auswirkungen haben, ist CBD umso geeigneter, um mit der Symptomatik umzugehen. Cannabidiol macht weder abhängig, noch hat es Nebenwirkungen, die sich auf die Gesundheit auswirken.

CBD bei Angst und sozialer Phobie

Wer unter einer sozialen Phobie oder Angst leidet, profitiert vom Wirkstoff Cannabidiol. Es hemmt die Angst, in der Öffentlichkeit zu reden und schwächt Ängste allgemein. Zusätzlich hat es eine beruhigend Wirkung auf Körper und Geist. Was passiert genau im Körper, wenn man ihm CBD zuführt? CBD trägt auf lange Sicht zur Regeneration von Neuronen im Hippocampus bei. Auf Gehirnscans ist ersichtlich, dass der Hippocampus bei ängstlichen und depressiven Menschen oft kleiner ist als bei gesunden. Da CBD die Regeneration der Neuronen in diesem Gehirnareal fördert, verringert es somit auch das Gefühl von Angst und Depression. In weiterer Folge sinkt für Sozialphobiker auch die Angst vor sozialen Events. Wenn also eine Person weniger Angst verspürt, traut sich sich auch wieder mehr am Leben teilzuhaben. Was gleichzeitig die soziale Isolation und den Versuch der Selbstmedikation mit Alkohol oder Drogen verringert. Cannabidiol ist also eine Substanz, die man legal anwenden kann, die einen aber nicht in ihrem Alltag berauchst oder sonst irgendwie beeinflusst. CBD wirkt auf den gesamten Organismus entspannend und reduziert den empfundenen Stress. Da es auch Symptome lindert, unter denen ängstliche und phobische Menschen leiden, ist es eine gute Methode, um damit umzugehen. Die Wirkung auf den Körper von Cannabidiol: Minderung von Herzrasen, Übelkeit, Durchfall, Magenbeschwerden und Kopfschmerzen. Das geschieht, indem das CBD an die Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-System andockt. Von dort aus regt es Reaktionen an, die positiven Einfluss auf den Körper nehmen, indem sie Vorgänge hemmen oder verstärken.

Therapie bei soziale Phobie

Bei Angstpatienten wird häufig auf Psychopharmaka gesetzt. Diese beeinflussen die Serotonin Rezeptoren, indem sie verhindern, dass das Gehirn Serotonin wieder aufnimmt, nachdem es vom Körper metabolisiert wurde. Durch die Verringerung des Serotoninspiegels in den Neuronen, wird das Angstgefühl reduziert. CBD hat ebenfalls Einfluss auf die Serotonin-Rezeptoren: Es erhöht bei Einnahme die Serotonin-Ausschüttung. Dadurch verringert sich sowohl ängstliche, als auch depressive Stimmung. Es ist nicht ganz klar, ob CBD alleine eine Angst und soziale Phobie komplett auslöschen kann. Jedoch dient sie als gute Ergänzung zu etwa einer Therapie. Da CBD so gut wie kaum Nebenwirkungen hat, sollte sie chemischer Medikation vorgezogen werden. Denn Psychopharmaka machen nicht selten abhängig, verändern die Persönlichkeit und brauchen nach einiger Zeit meist eine Erhöhung der Dosis. Gänzlich abzuraten ist von der Selbstmedikation mit Drogen, Tabletten der Alkohol. Dies führt längerfristig zu Kontrollverlust, packt die Probleme nicht an der Wurzel und macht auf Dauer außerdem abhängig. Die Folgeschäden sind außerdem oft enorm und lassen nur neue Probleme entstehen. Da es bei CBD keinerlei dieser negativen Effekte gibt, spricht vieles dafür, es gegen Ängste und soziale Phobie anzuwenden.

CBD statt THC

Während der Inhaltsstoff CBD angstmindernd wirkt, kann der Inhaltsstoff THC Ängste verstärken. Wenn eine Person also bereits ängstlich ist, kann sich dieser Effekt durch THC verstärken. Deshalb ist bei Angst und sozialer Phobie zu raten, ausschließlich Cannabidiol einzusetzen. Dies gibt es in Form von Tabletten, Ölen oder Seren. Wer bereits in psychotherapeutischer Behandlung ist, sollte dies mit seinem Therapeuten absprechen. Wie genau auf CBD reagiert wird und wie stark die positiven Effekte sind, muss individuell beobachtet werden. Hierbei zählt auch die eigene, subjektive Wahrnehmung. Da es verschieden Produkte in unterschiedlicher Zusammensetzung gibt, sollte man sich im Vorfeld gut informieren. Wer sich nicht sicher ist, welches CBD-Produkt für die Symptomatik am passendsten ist, kann sich gerne von uns beraten lassen. Schau dir gerne unsere Produkte in unserem Onlineshop an.