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Hanfmagazin

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    Dosierung von Hanföl bei Tieren - Was gibt es zu beachten?

    Hanföl hat nicht nur bei uns Menschen positive Auswirkungen auf Körper und Psyche. Es wirkt bei uns beruhigend, schmerzlindernd und wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus. Mehr und mehr kommt Hanföl bei Tieren ebenfalls zur Anwendung. Da auch Tiere ein Endocannabinoid-System haben, wirkt es auch bei ihnen. Doch was gibt es bei der Anwendung zu beachten? Das liest du in diesem Beitrag.
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    Hanföl bei Tieren - Wie wirkt es?
    Gleich wie bei uns, hat auch ein tierischer Körper ein Endocannabinoid-System. Auch bei unseren vierbeinigen Gefährten, wie etwa Hunden, finden sich im gesamten Körper CB1- und CB2-Rezeptoren. Diese sind zum Beispiel im Gehirn, im Nervensystem, den Organen, den Drüsen und in der Haut sowie dem Gewebe vertreten. Die Cannabinoide aus dem Hanföl docken an den jeweiligen Rezeptoren an und entfalten so ihre Wirkung. Es kommt zur Aktivierung des körpereigenen Cannabinoid-Systems. Es ist dafür zuständig, einen Organismus im Gleichgewicht zu halten. Stress ist beispielsweise ein Faktor, der dieses Gleichgewicht stört. Hier setzt auch bei Tieren das Hanföl an.

    Es gibt sowohl über die Wirkungsweise von Hanföl bei Katzen, Hunden als auch bei Pferden Studien. Auch wenn im Körper von Tiere Cannabinoide produziert werden, kann es vorkommen, dass das nicht ausreicht. Dann hilft Hanföl bei Tieren bei der Erhaltung des körperlichen und psychischen Gleichgewichts und zur Verbesserung der Körperfunktionen.
    Hanföl bei Tieren - Beispiele für die Wirkung
    Wichtige Info: Ein Tier muss nicht erkrankt sein, damit es von Hanföl profitieren kann. Durch den Einsatz von Hanf wird der Vierbeiner ruhiger. Sein Angst- und Stresslevel wird gesenkt, das Immunsystem unterstützt und auch Schmerzen können dadurch gelindert werden. Bei besonders ängstlichen, aggressiven oder von Schmerzen geplagten Tieren kann es seine Wirkung am besten entfalten.
    Nebenwirkungen von Hanföl bei Vierbeinern
    Hanföl hat zwar per se keine Nebenwirkungen und doch kann es bei einer Überdosierung zu unerwünschten Effekten kommen. Dazu zählt etwa Schläfrigkeit, Mundtrockenheit oder Durchfall. Gleich wie beim Menschen, werden auch Tiere von Hanföl nicht "high" oder benebelt. Beobachte dein Tier genau, wie es auf die Wirkung von Hanföl reagiert. Solltest du negative Verhaltensweisen oder negative Symptome entdecken, so reduziere die Dosis.
    Erfahrungsbericht über die Wirkung bei Hunden
    Wir haben bei einem österreichischen Tierschutzhaus nachgefragt, denn dort wird seit geraumer Zeit Hanföl bei Tieren angewandt. Da das Öl jedoch sehr teuer ist, wird es nur bei jenen Hunden eingesetzt, die sich sehr speziell Verhalten und darunter leiden. Dazu zählen etwa extrem aggressive oder ängstliche Vierbeiner. Besonders im Hundetraining zeigt sich die Wirkung angeblich stark. Die Fellknäuel sind durch Hanföl fokussierter und lassen sich nicht mehr durch all die Reize ablenken. Laut einer Trainerin tritt die Wirkung schon nach kurzer Zeit ein.

    Besonders bei ängstlichen und sehr aggressiven Hunden, mit denen ein Arbeiten sonst nicht möglich wäre, entfaltet sich das Hanföl bei Tieren. Hier kurz zusammengefasst, wie sich das Hanföl bei Tieren auswirkt:

    Hunde sprechen besser aufs Training an
    Meistern stressige Situationen besser
    Sind ruhiger in ihrem Quartier
    Ängstliche Hunde werden zugänglicher
    Aggressive Hunde werden umgänglicher
    Hunde sind mehr im "Hier und Jetzt"
    Tiere sind weniger reaktiv

    Hanföl und Tiere - Sinnvolle Dosierung
    Anders als beim Menschen, ist die Dosierung von Hanföl bei Tieren abgestimmt auf das Körpergewicht. Doch auch bei Vierbeinern sollte zuerst klein begonnen werden, um es daran zu gewöhnen. Danach solltest du beobachten, wie es sich auswirkt und ob die unerwünschten Symptome verschwinden. Für gewöhnlich reicht eine Dosis am Tag aus. Hat ein Tier jedoch eine Erkrankung, kann eine Dosis von zwei bis drei Mal am Tag sinnvoll sein. Das Hanföl kann einfach unter das Futter gemischt werden.

    Die Dosierung könntest du so gestalten, dass du dem Tier am ersten Tag einen Tropfen gibst, am zweiten zwei, usw.. Die Menge erhöhst du solange, bis die erwünschte Wirkung eintritt. Beobachte dein Tier dabei genau und achte darauf, ob keine negativen Effekte auftreten. Bei den meisten Hunden liegt die perfekte Menge zum Beispiel bei zwei Tropfen pro fünf Kilogramm Körpergewicht. Wir empfehlen, über drei Tropfen Hanföl pro fünf Kilo Körpergewicht nicht hinauszugehen. Das Öl sollte mindestens drei Wochen lang täglich angewandt werden.

    Dir liegt dein Vierbeiner am Herzen und uns auch. Deshalb haben wir nur qualitativ hochwertige Hanföle, die zertifiziert sind. Wenn du nicht weißt, welches Öl am besten zu deinem Tier passt, kontaktiere uns gerne. Weißt du übrigens schon, wie man bei Hanfprodukten erkennt, ob es sich um ein zertifiziertes Qualitätsprodukt handelt? Nein? Dann kannst du es hier nachlesen.

  • Lesezeit: 10 min

    Hanföl und Dosierung - Wie viel ist notwendig?

    Die Wirkung von Hanf auf den Menschen ist nicht abzustreiten. Sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Beschwerden kann Hanföl eingesetzt werden, um das Leid zu lindern. Auch wenn es bei vielerlei Symptomen verwendet werden kann, gibt es keinen exakten Wert, was die Dosierung betrifft. Gleich vorweg: Es gibt jedoch Richtlinien, an denen du dich orientieren kannst. Hanföl ist nicht günstig. Damit es weder mit Unter- noch Überdosierung verschwendet wird, findest du hier Tipps zum Thema Hanföl und Dosierung. Wir möchten jedoch anmerken, dass jeder Mensch verschieden ist, weshalb auch die nötige Menge variieren kann.
    Hanföl und Dosierung - Studienergebnisse
    Welche Dosierung notwendig ist, wurde bisher nur an konkreten Krankheitsbildern erforscht. Dazu zählen etwa Gehirntumore, Epilepsie und Schizophrenie. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass sich die Menge immer auch an dem jeweiligen Krankheitsbild und dessen Schweregrad orientiert. Umso schwerer eine Erkrankung, desto höher wird auch die Dosis ausfallen.
    Aus mehreren Studien gehen etwaige Mengenangaben hervor. Hanföl und Dosierung - wie wird das also handgehabt? Wenn bei einer erwachsenen Person eine Erkrankung mit Hanföl behandelt wird, werden im Verlauf etwa 20 bis 160 Tropfen eingesetzt. Im Falle von Kindern variierten die Menschen zwischen zwei und fünf Tropfen pro Kilogramm Körpergewicht.
    Eine Menge von fünf Tropfen pro Kilogramm an Körpergewicht ist extrem hoch dosiert und ist wahrscheinlich nicht notwendig. Bei so einer hohen Dosis kam es in einer Studie auch zu Nebenwirkungen. Da ein so hoher Wert jedoch die Ausnahme ist, kommt es auch kaum zu negativen Auswirkungen oder Überdosierungen. Auch bezüglich Angststörungen wurde herausgefunden, dass bei einem Erwachsenen bereits Mengen unter zehn Tropfen wirken. Natürlich kommt es auch hier auf die Person und auch die Schwere der Störung an.
    Hanföl und Dosierung - Wie vorgehen?
    Wie bereits erwähnt - Hanföl ist nicht günstig, weshalb es bewusst eingesetzt werden sollte. Denn, wie oben beschrieben, im Falle einer starken Überdosierung kann es zu Reaktionen kommen, die einen unwohl fühlen lassen. Weiters ist es wichtig, dass im Falle einer Medikamenteneinnahme vorweg mit dem behandelnden Arzt gesprochen wird. Du musst abklären, ob Wechselwirkungen zu erwarten sind und fragen, was dein Arzt empfiehlt. Außerdem solltest du dich vorher gut informieren, bei wem du welches Produkt kaufst.
    Wenn du noch nie zuvor Hanföl oder andere Hanfprodukte zu dir genommen hast, empfehlen wir, dass du klein anfängst. Zu Beginn kannst du zweimal pro Tag fünf Tropfen am Morgen und zwei am Abend einnehmen. Dabei wird das Öl unter die Zunge getropft, wo es danach in die Schleimhäute gelangt. Ist das Hanföl hochprozentiger (zehn Prozent), dann solltest du mit zwei bis drei Tropfen morgens und abends beginnen. Das wiederholst du eine Woche lang, bevor du die Dosis erhöhen kannst.
    Beobachte dich dabei selbst und wie das Öl auf dich wirkt. Du kannst auch Buch darüber führen, um dir selbst einen Überblick zu verschaffen. Die Dosis brauchst du natürlich nicht erhöhen, wenn du bereits die gewünschte Wirkung verspürst. Dies ist nur notwendig, wenn du das Gefühl hast, es war "noch nicht genug" und, dass du noch immer Symptome verspürst. Natürlich kann die Menge nach einer Woche auch gesteigert werden, wenn du zwar schon zufrieden bist, aber du noch größere Erfolge erzielen willst.
    Hanföl bei Erwachsenen - Was ist die ideale Menge?
    Um in diesem Zusammenhang noch einmal auf die eingangs erwähnte Wirkung einzugehen: Hanföl kann bei jedem Menschen unterschiedlich wirken. Während eine Person wenig braucht, benötigt eine andere vielleicht mehr. Deshalb ist es wichtig, dass du auf dich und deinen Körper hörst. Folgende Punkte können das Thema Hanföl und Dosierung beeinflussen:
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    Wie groß und schwer bin ich?
    Wie stark sind die Symptome?
    Habe ich jemals Hanföl angewandt?
    Nehme ich zusätzlich Medikamente?
    Trinke ich regelmäßig Alkohol?
    Wie ist mein Stoffwechsel?
    Welche Absichten verfolge ich damit?
    Wie ist mein Lebensstil im Allgemeinen?

    Sei dir auch immer bewusst, warum genau du Hanföl anwenden willst und was du dir davon versprichst. Generell gilt: Keine Anwendung ohne Absprache mit dem Arzt, wenn es sich um gesundheitliche Probleme handelt. Hanföl ist außerdem eine sinnvolle Alternative und kein Heilversprechen.
    Hier eine kleine Auflistung an Symptomen oder Problemen, bei denen du das Öl anwenden kannst:

    Schlaf- und Konzentrationsstörungen
    Kopfschmerzen oder Migräne
    Stimmungsschwankungen
    Magen-Darm-Beschwerden
    Stress
    Angstzustände
    Schmerzen
    Chronische Erkrankungen
    Psychische Beschwerden
    Nervosität und Gereiztheit
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    Hanföl und Nebenwirkungen
    Grundsätzlich hat Hanf keine Nebenwirkungen. Man kann es jedoch mit der Dosierung übertreiben. Wann dies eintritt, ist jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich. Im Falle einer Überdosierung kann es zu verringertem Appetit, gegebenenfalls Übelkeit oder auch zu starker Müdigkeit kommen. Dein Körper ist dein bester Kompass - er sagt dir was zu viel oder zu wenig ist. Was die Wirkung des Öls angeht: Diese ist ebenfalls individuell verschieden und tritt zwischen 20 Minuten und zwei Stunden ein. Auch für die Langzeitwirkung gilt: Es gibt kein bestimmtes Datum, an dem diese eintritt.
    Hanföl und Dosierung - Unterschiede in Wirkung
    Welche Dosis bei wem und wann wirkt, ist auch abhängig davon, wie sich diese Person ernährt, ob sie sich viel bewegt und ob ihr Stoffwechsel schnell oder langsam arbeitet. Auch die Gene, das Körpergewicht und das Alter können einen Einfluss auf Hanföl und Dosierung haben. Deshalb gibt es auch keinen strikten und exakten Richtwert für die Anwendung, der auf alle Lebenslagen anwendbar ist.
    Wenn du dir nicht sicher bist, welches Produkt du wählen sollst oder wenn du nicht genau weißt, wie du es anwenden sollst, kannst du dich gerne auf unserer Seite umschauen. Wir helfen dir gerne weiter. Achte auf jeden Fall darauf, dass du ein qualitativ hochwertiges, zertifiziertes Öl kaufst. Die beste Wirkung hat ein Vollspektrum-Hanföl. Warum genau und was das ist, erfährst du ebenfalls bei uns.
     



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    Spreizung CBD zu THC - Stimmen die Angaben der Inhaltsstoffe?

    CBD Produkte gibt es viele am Markt. Besonders online wird er derzeit fast überflutet. Du kannst dir sicher vorstellen, dass darunter viele Personen sind, die nicht so viel Ahnung von der Hanfplanze haben. Das ist auch der Grund dafür, warum sich immer wieder falsche Angaben in die Auflistung der Inhaltsstoffe schummeln. Darunter finden sich etwa unwahre Angaben über die CBD Werte in einem Produkt. Diese stimmen oft nicht mit den tatsächlichen überein. Doch was bedeutet das nun konkret für dich? Wie weißt du bezüglich dem Thema "CBD-Produkte und Spreizung", dass man dir keinen Bären aufbindet? Und was versteht man überhaupt unter Spreizung? Das liest du in diesem Beitrag.
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    CBD-Produkte und Spreizung
    Hast du auch schon Mal wo gelesen, dass ein legal erwerbbares Produkt einen CBD-Gehalt von 15 Prozent oder mehr hat? Dann müssen wir dich enttäuschen, denn das ist nicht möglich. Warum nicht? Der maximale genetische Spreizungsgrad von Verhältnis THC zu CBD liegt bei etwa 1:30. Vereinfacht gesagt heißt dies, dass eine Blüte mit einem THC-Gehalt von unter 0,3 Prozent einen CBD-Gehalt von maximal 9 Prozent haben kann. In Österreich sind in Produkten nur maximal 0,3 Prozent THC erlaubt. In Deutschland sogar nur 0,2 Prozent. Wie soll es also möglich sein, dass es zu einem sehr hohen Prozentanteil an CBD kommen kann und das Produkt auch noch legal ist? (THC-Wert steigt verhältnismäßig ja ebenfalls an).
    Natürliche Spreizung der Pflanze
    Die vorhin erwähnte Spreizung von 1:30 ist bereits naturgemäß durch die Hanfpflanze vorgegeben. Lasse dir also beim Kauf deiner CBD-Produkte immer ein Zertifikat zeigen. CBD und Inhaltsstoffe ist oft ein heikles Thema: Vor allem, oder gerade dann, wenn utopische Werte angegeben werden. Denn CBD und THC stehen miteinander im Zusammenhang. Du siehst anbei ein Streudiagramm, dass das natürliche Verhältnis zwischen CBD und THC zeigt.
     


    Grafik: Natürliches Verhältnis zwischen CBD und THC. Quelle: Institut für Hanfanalytik





    Der Datenpunkt mit: 11, 2 Prozent CBD/< 0,2 Prozent THC stellt das sogenannte "Einhorn" dar. Dabei handelt es sich um eine ausgewaschene Blüte, die dann mit CBD Isolat angereichert wird. Nachfolgend zeigen wird dir zur Veranschaulichung zwei Bilder von Blüten die mit Isolat angereichert wurden.







    Abbildung des sogenannten "Einhorns". Quelle: Institut für Hanfanalytik



    Beispiele für höhere CBD-Werte



    Das Verhältnis von CBD zu THC gibt bereits die Genetik des Cannabissamen vor. Wir geben dir ein Beispiel für einen Samen, der einen CBD-Gehalt zwischen 10 und 16 Prozent hat, während der THC Gehalt bei ca. einem Prozent liegt.: Charlotte's Angel. Bei Charlotte’s Angel handelt es sich um eine Savita-dominante Variation mit hohem CBD-Gehalt, bei gleichzeitig niedrigem THC-Gehalt. Aber auch dieses Beispiel zeigt, dass man mit einem Samen, der eine so herrvoragende Genetik in sich trägt keine Wunder vollbringen kann und das THC:CBD Verhältnis nicht über 1:30 liegt.



    Die Hersteller beschreiben das Produkt als nicht-psychoaktive Variation, die medizinische Vorteile verspricht, ohne "high" zu machen. Die Auswirkungen werden als beruhigend und stark auf den Körper einwirkend beschrieben. In Österreich und Deutschland darf der THC-Gehalt 0,3 bzw. 0,2 Prozent nicht übersteigen. Das Beispiel dient rein zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen THC und CBD.



    Untersuchungen CBD-Produkte und Spreizung



    Mittlerweile gibt es einige Studien und Untersuchungen von Hanfblüten, die sich mit dem Verhältnis zwischen THC und CBD auseinandersetzen. Auch analytical360 hat verschiedene Blüten untersucht und die Ergebnisse davon veröffentlicht. Wir möchten dir die Resultate nicht vorenthalten. Anbei die Auflistung der unterschiedlichen Blüten:



    Grafik: Ergebnis der Untersuchung diverser Blüten. THC, CBD und Terpene in Prozent. Quelle: analytical360.com/



    Unsere Tipps im Umgang mit Inhaltsangaben



    Damit du ein Gefühlt dafür bekommst, was ein seriöses Produkt und einen seriösen Verkäufer ausmacht, haben wir anbei ein Beispiel für ein Zertifikat für dich. Verlange es beim Kauf deines Produktes, dann bist du auf der sicheren Seite. Wenn du dir so ein Zertifikat genauer anschauen möchtest, gehe gerne auf CBD Jonny. Dort findest du zum Beispiel unter jeder Blüte ein Zertifikat - als PDF zum Download. Weiterführende Informationen, und Möglichkeiten deine Produkte testen zu lassen findest du auch auf Hanfanalytik.



    Beispiel für ein Analysezertifikat. Marke: Hanfblüte "Strolz". Quelle: cbdjonny.at/




    Hast du Fragen zu unseren Produkten? Oder generelle Fragen zu CBD, THC oder Hanf im allgemeinen? Schau dich gerne auf unserer Homepage um und scheue dich nicht, uns zu kontaktieren. Auch bezüglich rechtlicher Fragen kannst du gerne in unserem Hanfmagazin schmökern.

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    Hanf und Autofahren - Wie viel ist erlaubt?

    Immer wieder stoßen wir auf die Fragen: Kann Hanf im Urin nachgewiesen werden? Wie viel ist erlaubt? Darf ich mit Hanf im Blut Autofahren? Das sind gute und legitime Fragen. Deshalb widmen wir diesen Beitrag dem Thema Hanf und Autofahren. Danach bist du hoffentlich ein wenig schlauer und weißt auch besser, wie sich Hanf und Autofahren vertragen.
    Gleich vorweg: Vollspektrum Hanf Öl ist ein legales, pflanzliche Präparat, das du einfach bedenkenlos kaufen kannst. Solange die Verkäufer sich auch an die EU-Richtlinien und Mengenvorgaben halten. Außerdem kannst du es ohne Bedenken konsumieren, da es in Europa nicht unter das Suchtmittelgesetz (Betäubungsmittelgesetz) fällt. Nicht zu verwechseln mit THC: Wenn ein Cannabisprodukt einen hohen THC Gehalt aufweist, fällt dies allerdings schon darunter. Das liegt daran, dass THC eine berauschende Wirkung hat. Somit ist es verboten. Ein Urin Test reagiert bei etwa 300 ng/ml THC im Urin, was aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. CBD und THC stehen also nicht auf der gleichen Stufe. Weshalb es in dem Artikel um das legale Hanf geht.
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    Hanf olé - Führerschein ade?
    Die kurze und knappe Antwort darauf lautet "nein". Du darfst Hanf Produkte legal im Internet oder auch in einem Geschäft kaufen und somit auch verwenden. Dazu wird von der EU auch jährlich eine Liste veröffentlicht, auf der die legalen Nutzhanfsorten aufgelistet werden. Cannabidiol wirkt nicht berauschend, macht nicht high und ist somit auch nicht verboten. THC ist nur deshalb verboten, weil es Menschen berauscht, gleich wie Alkohol.
    Hanf ist somit der Gegenspieler oder das Gegenteil von THC: Es wirkt also genau andersherum als THC. Nämlich beruhigend und stressreduzierend. Dennoch kann es vielseitig eingesetzt werden. So etwa bei psychischen Beschwerden, körperlichen Erkrankungen oder gar Schlafstörungen. Da du nach der Konsumation von Cannabidiol jedoch nie die Kontrolle über deinen Körper verlieren wirst, kannst du es auch vor dem Autofahren einnehmen. Hanf und Autofahren vertragen sich also prächtig. Bezüglich der Menge informieren wir dich weiter unten im Text.
    Hanf und Autofahren: Rechtslage
    Vorweg ist zu sagen, dass sich die Rechtslage sowohl in Österreich als auch in Deutschland laufend verändert. In beiden Ländern gibt es ein regelrechtes Florieren von Hanf Produkten. Am häufigsten verkauft und verwendet wird Vollspektrum Hanf Öl. Dabei wird das Öl unter die Zunge gegeben und man lässt es ein paar Minuten einwirken. Von dort aus gelangt es dann über die Schleimhäute in deinen Körper. Natürlich fragst du dich jetzt abermals: Wie wirken Hanf und Autofahren zusammen?
    Es ist so, dass viele Öle auch einen bestimmten Anteil an THC haben, viele sind eben Vollspektrum-Präparate. Was genau das bedeutet, kannst du hier nachlesen. Der THC Anteil darf in Deutschland 0,2 Prozent und in Österreich 0,3 Prozent nicht übersteigen. Somit hast du dann auch THC im Körper. Normalerweise müssen bereits die Verkäufer solcher Produkte darauf achten, dass diese Werte eingehalten werden. Damit du aber auf der sicheren Seite bist, bist du gut beraten, wenn du selbst darauf achtest, dass ein Präparat einen THC-Gehalt von

  • Lesezeit: 15 min

    Hanf bei Krebs: So wirkt es auf die Krankheit und deinen Körper

    Jeder von uns hat schon von den Auswirkungen gehört, die eine Krebsdiagnose nach sich zieht. Vielleicht hast du sie auch schon am eigenen Leib erlebt: Chemo- und Strahlentherapie, zahlreiche Untersuchungen und die schleichende Schwächung des Körpers. Nicht nur die Patienten selbst, sondern auch das Umfeld leidet sehr unter der Krankheit. Von heute auf morgen ist nichts mehr, wie es einmal war. Das Leben ändert sich auf eine Schlag und man fühlt sich überfordert. Dabei ist oft nicht der Krebs an sich der Grund für das Leid, sondern die Behandlungsmethoden. Hanf und Krebs - was weißt du bereits darüber? Wir verraten dir in diesem Artikel, welche Untersuchungen es bezüglich Krebs und Hanf gibt, wie der Stand der Dinge ist und wie du es verwenden kannst. 
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    Krebs ist nach Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigsten Todesursache in Deutschland. In Österreich erkranken jährlich 40.000 Personen daran. Die Vielschichtigkeit der Erkrankung erlaubt verschiedene Wege zur Heilung. Ergänzend zu schulmedizinischen Therapien rücken in letzter Zeit Hanf Produkte gegen Krebs verstärkt in den Fokus. Das Naturheilmittel mildert laut zahlreichen Erfahrungen typische Begleitsymptome der Krebstherapie. Aktuelle Studien geben Anlass zur Hoffnung, dass Cannabis und speziell Hanf sogar dabei helfen kann, Krebs zu heilen und das Tumorwachstum nachhaltig einzudämmen.
    Hanf und Krebs: Wie kann es helfen?


    Vielleicht bist du dir nicht sicher, ob du glauben sollst, dass Hanf und Krebs sich schlecht verstehen. Schlecht in dem Sinne, dass Hanf einerseits nicht möchte, dass der Krebs sich weiter ausbreitet. Und andererseits nicht zulässt, dass du allzu sehr unter den typischen Beschwerden leidest. Solltest du also skeptisch sein, ob Hanf bei Krebs helfen kann: Die Antwort ist ja. Dazu gibt es unterschiedliche Studien, die das untermauern. Außerdem wird weiter an diesem wichtigen Thema geforscht. Die Wirkungsweise von Cannabidiol muss jedoch differenziert betrachtet werden. Außerdem kann zum derzeitigen Stand (noch) nicht behauptet werden, dass Hanf die herkömmliche Therapiemethoden ersetzen kann. Hierzu sind noch weitere Forschungen und Ergebnisse notwendig.
    Hanf und Krebs: Hemmung Krebswachstum
    Hanf bei Hirntumoren
    Es gibt Studien, die sich mit der Hemmung von Krebs durch Hanf befasst haben. Da Gehirntumore als besonders schwer zu behandeln gelten, gibt es dazu auch einiges an Forschung. Beispielsweise gibt es Glioblastome. Diese zählen zu den bösartigsten Tumorerkrankungen des Gehirns und gleichzeitig zu den tödlichsten Krebsformen. An dieser Erkrankung sterben nach wie vor etwa 95 Prozent der Betroffenen innerhalb der ersten fünf Jahre nach Diagnose. 
    Hierbei haben einige Forschungsergebnisse gezeigt, dass die Wirkstoffe von Cannabis positiv in den Zellstoffwechsel von Glioblastomen einwirken. Cannabinoide unterbinden dabei das Wachstum, die Metastasierung und die Versorgung der Krebszellen mit Blutgefäßen. Es gibt hierzu sowohl in vitro-Versuche als auch Studien mit Tieren und Menschen. Vor allem am Menschen wurden aussagekräftige Ergebnisse erzielt. 
    Weitere Studien besagen bezüglich der Hemmung des Wachstums, dass sowohl THC als auch CBD einwirken. Vielleicht fragst du dich jetzt, wie genau das funktionieren soll? Die Antwort ist, dass dies unter anderem passiert, indem es mit den Cannabinoid-Rezeptoren, die auf der Oberfläche der Glioblastome sind, interagiert. Dabei kommt es einerseits auf das Verhältnis zwischen Anzahl der Rezeptoren und Bösartigkeit der Krebszellen an. Untersuchungen haben gezeigt: Umso bösartiger der Tumor, desto mehr Cannabinoid-Rezeptoren an der Oberfläche des Krebses. Schlussfolgernd könnte man sagen, dass bösartige Glioblastome somit besser auf eine Cannabinoid-Therapie reagieren. Zusätzlich gibt es Studien die zeigen, dass Hanf der Metastasierung entgegenwirkt. Selbst wenn die Dosis gering ist. 
    Hanf bei Brustkrebs
    Neben der Forschung bezüglich Hirntumoren, gibt es auch Ergebnisse die bestätigen, dass Hanf bei Brustkrebs wirksam sein kann. Wie macht es denn das nun wieder? Indem es in den Stoffwechsel der Brustkrebszellen eingreift. Das beeinflusst deren Wachstum und Streuung. Doch nicht nur CBD wird eine Wirkung zugesprochen, nein. Sondern auch Tetrahydrocannabinol (THC). Also den beiden Hauptwirkstoffen der Cannabispflanze. 
    In Studien wurde dabei gezeigt, dass sowohl THC als auch CBD gegen Tumore wirken. Dabei wurde herausgefunden, dass beide Cannabinoide etwa wachstumshemmend wirken. Außerdem unterstützen sie das menschliche Immunsystem und greifen der Strahlen- und Chemotherapie unter die Arme. Grundsätzlich wirken Cannabinoide, indem sie sich an die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren binden. Normalerweise befinden sich diese an unterschiedlichen Stellen im Körper.
    Das spannende bezüglich Brustkrebs ist, dass bei der Erkrankung die bekanntesten Cannabinoid-Rezeptoren an der Oberfläche der Krebsezellen gebildet werden. Dabei haben Untersuchungen gezeigt, dass 72 Prozent der Brustkrebszellen CB2-Rezeptoren bildeten. Beim Rest handelt es sich um CB1-Rezeptoren. Über eben diese Rezeptoren können sowohl THC als auch CBD hemmend einwirken. 
    Hanf und Krebs: Wirkungsweise bei Brustkrebs
    Wenn es um die Entstehung, das Wachstum und die Streuung von Tumorzellen geht, haben CBD und THC verschiedene Wege, um zu wirken. Dabei greifen sie etwa das Innenleben der Krebszellen an und stören deren Stoffwechsel. Studien haben folgende Mechanismen festgestellt:

    Hanf bringt den Tod der Zelle in Gange. Dies bezieht sich auf ER-negativen und ER-positiven Brustkrebszellen.
    Es hat bei Studien die Häufigkeit von Metastasen bei aggressiven Brustkrebszellen gesenkt. 
    Auch bei einem dreifach negativen Brustkrebs hemmte CBD das Wachstum der Tumormasse. 
    Eine weitere Studie bestätigte die entzündungshemmende Wirkung von THC und CBD und die daraus resultierende Wirkung auf die Hemmung des Wachstums. 
    CBD erschwert Brustkrebszellen außerdem den Zugang zu Blutgefäßen. Damit wird die Versorgung der Krebszellen mit Sauerstoff und Nährstoffen gestört. 

    Hanf und Krebs: Entourage-Effekt wirksamer
    Wir haben dir bereits in diesem Beitrag über Vollspektrum-Produkte erklärt, warum diese einem einzelnen Konzentrat vorzuziehen sind. Auch bei Brustkrebs scheint es so zu sein, dass eine Kombination aus THC und CBD wirkungsvoller ist, als eine der beiden allein. Auch Terpene verstärken die Wirkung. Dazu gibt es Studien die anhand von Zellstudien und Tierversuchen gezeigt haben, dass ein Cannabisextrakt wirksamer bei der Wachstumshemmung ist, als nur ein einzelnes Konzentrat für sich allein. Doch Cannabinoide wirken nicht nur bei der Hemmung, sondern können auch Beschwerden lindern. 




    Hanf und Krebs: Linderung der Beschwerden
    Neben der hemmenden und störenden Wirkung auf den Krebs, kann Cannabidiol (CBD) auch die Nebenwirkungen von Krebs lindern. Und davon gibt es ja genug: Übelkeit, Depressionen, Schlafstörungen, Schmerzen, Ängste, usw.
    Hanf bei Übelkeit und Erbrechen
    Eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie sind Übelkeit und Erbrechen. Dabei wirkt die CBDA-Säure des CBD. Es gibt aber auch Untersuchungen, die besagen, dass eine Kombination aus CBD, CBDA und THC noch besser wirkt. Was wiederum für ein Vollspektrum-Produkt spricht. Da CBD allein bei Übelkeit und Erbrechen weniger wirkt als THC, ist eine Kombination aus beiden sinnvoll. 
    Hanf bei Schmerzen
    Auch bei Schmerzen kann Cannabidiol positiv wirken, indem es Entzündungen hemmt. Deshalb ist Hanf bei allen Schmerzen, die aus Entzündungen resultieren, hilfreich. Bei Krebspatienten sind dies vor allem Knochenschmerzen. Wenn es sich um Nervenschmerzen handelt, ist hingegen wiederum zu einem Kombinationspräparat aus THC und CBD zu raten.
    Hanf bei Depressionen
    Hanf hat nachweislich auch eine positive Auswirkung auf unsere Psyche. Gerade bei Krebspatienten sind oft depressive Verstimmungen zu beobachten. Es beeinflusst den Hirnstoffwechsel, indem es etwa den Serotoningehalt erhöht. Das Serotonin ein Glückshormon ist, hebt das die Stimmung.  
    Hanf bei Ängsten
    Man kann sich gut vorstellen: Wer eine Krebsdiagnose bekommt, hat vor allem eines: Angst. Was wird mit mir passieren? Werde ich den Krebs überleben oder er mich? Wie soll es weitergehen? Das sind nur ein paar Fragen, die sich Betroffene stellen. Hanf wirkt insofern, indem es Ängste weniger heftiger ausfallen lässt. Außerdem hilft es beim Vergessen von traumatisierenden Erinnerungen. 
    Hanf bei Schlafstörungen
    Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie gut jemand schlafen kann, der Krebs als Diagnose bekommen hat. Ein Mensch, der von Schmerzen geplagt wird. Hanf wirkt muskelentspannend, angstlösend und macht müde. Das sind eben genau die Effekte, die jemand braucht, der angespannt, von Ängsten geplagt und wach ist.  
    Hanf und Krebs: Nebenwirkungen
    Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt. So hat auch CBD, trotz seiner Vielzahl an positiven Wirkungen, auch Nebenwirkungen. Man muss bedenken, dass ein Körper bei Krebs ohnehin schon geschwächt ist. Eine ohnehin schon appetitlose Person kann durch die Einnahme von Hanf noch weniger Appetit verspüren. THC steigert den Hunger, Hanf kann ihn senken und somit zu einem Gewichtsverlust führen. 
    Krebspatienten sind häufig müde, da Krebszellen viel Energie brauchen. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Patienten viel essen und trinken, selbst wenn sie nicht hungrig sind. Wenn der Appetit bereits sehr gering ist, sollte auf Hanf bei Krebs verzichtet werden. Umso mehr rücken Vollspektrum Produkte in den Fokus. Schaue dich dazu gerne bei unseren Produkten um. 
    Hanf und Krebs: Resumee
    Das Potenzial von Hanf-Produkten, vor allem jenes von Vollspektrum-Produkten ist vielversprechend. Es gibt bereits zahlreiche Studien darüber. Dennoch ist hier noch viel Luft nach oben und die Forschung steht erst am Anfang. Da jedoch positive Wirkungen nachgewiesen werden können und konnten, wird sich in diesem Bereich auch künftig noch sehr viel tun.
    Wichtig bei Krebs ist, dass du auf jeden Fall der Schulmedizin vertraust und deren Behandlungsmethoden nicht verweigerst. Sprich den Einsatz von Hanf-Produkten mit deinem behandelnden Arzt ab und lass dich beraten. Hanf kann noch nicht als Heilmittel bei Krebs bezeichnet werden. Es kann zusätzlich zu herkömmlichen Therapiemethoden eingesetzt werden. Beobachte dich und die Auswirkungen eines Präparats genau. 
    Wenn du Produkte kaufst, achte dabei darauf, dass sie den Qualitätsstandards entsprechen. Denn es gibt eine Vielzahl an Angeboten. Dabei ist es nicht immer einfach, das Richtige für sich zu finden. Solltest du Beratung bezüglich der Produkte brauchen, kontaktiere uns gerne. 
     





     
     
     



     



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    Wie wirkt Hanf auf unsere Psyche?

    Hanf hat nicht nur auf den Körper, sondern auch auf unsere Psyche eine beruhigende Wirkung. Indem es auf bestimmte Rezeptoren im Organismus einwirkt, kann es Stress, Ängste, Schlafstörungen und andere stressbedingte psychische Reaktionen mildern. Doch wie wirkt Cannabidiol genau auf unsere Psyche? Mehr dazu im Artikel.

    Cannabidiol zählt zu den sogenannten Cannabinoiden und ist ein Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Es zählt neben Tetrahydrocannabinol (THC) zu den bekanntesten Cannabinoiden. Während THC für eine berauschende Wirkung verantwortlich ist, verursacht CBD das Gegenteil: Es beruhigt und lindert Stresssymptome.
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    Da die Struktur von THC und CBD erst in den 70er-Jahren erforscht wurde, geriet die medizinische Anwendbarkeit im letzten Jahrhundert in Vergessenheit. Erst mit der Entdeckung der Cannabinoide, wurde der Wirkstoff der Hanfpflanze für medizinische Zwecke wieder interessant. Seitdem wird sie immer mehr erforscht, wobei sie noch lange nicht zur Gänze entschlüsselt ist.
    Das Endocannabinoid-System und die Psyche
    In unserem Körper gibt es das sogenannte Endocannabinoid-System. Es dient als Vermittler zwischen Körper und Psyche. Es gibt verschiedene endocannabinoide Rezeptoren, deren Funktion es ist, unseren Organismus im Gleichgewicht zu halten. Bislang wurden zwei Arten von Rezeptoren gefunden: Die CB1- und die CB2-Rezeptoren. Zum überwiegenden Teil verteilen sich diese im Gehirn und im Immunsystem. Hier kommt die Wirkung von Cannabinoiden zustande. diese binden sich an diese Rezeptoren im Körper und lösen somit Prozesse aus. Dort wirken sie entzündungshemmend, schmerzstillend, beruhigend, angstlösend und antipsychotisch.

    Während sich der CB1-Rezeptor hauptsächlich in den Nervenzellen, dem Kleinhirn, dem Darm und dem peripheren Nervensystem befindet, liegt der CB2-Rezeptor im Immunsystem und den Zellen, die für Knochenaufbau zuständig sind. Postsynaptische Nervenzellen setzen endogene Cannabinoide frei und wirken somit auf Neuronen. Dabei werden sogenannte Transmitter freigesetzt. Da diese Transmitter die Stärke der körperlichen oder geistigen Reaktion beeinflussen, können sie durch CBD beeinflusst werden.

    Trifft also CBD auf die besagten Rezeptoren, löst es Reaktionen aus. Da es beruhigend wirkt, mildert es die herkömmliche Reaktion, die ohne das Cannabinoid heftiger ausgefallen wäre. CBD hat keinerlei psychoaktive Wirkung und macht auch nicht "high". Im Gegenteil, ihm werden positive, beruhigende Effekte auf die Psyche zugeschrieben, wenn es zum Beispiel um folgende Symptome geht: Schmerzen, Angst, soziale Phobie, Schlafstörungen, Magenbeschwerden, usw..
    CBD und Rezeptoren
    CBD interagiert jedoch auch noch mit weiteren Rezeptoren. Einer davon ist der Opiod-Rezeptor, was wiedrum die stresslindernde Wirkung von CBD erklären könnte. Opiod-Rezeptoren können nämlich Stressreaktionen während einer Belastung mildern. CBD interagiert außerdem mit dem 5-HT1A-Rezeptor, was den angstlösenden Effekt verstärkt. Der Rezeptor reagiert unter anderem auf den Botenstoff Serotonin, welcher vor allem für unsere Stimmung und Schmerzbewertung verantwortlich ist.
    Hanf und Psyche
    Wenn die Psyche leidet, liegt das oftmals an dauerhafter Überlastung. Das System ist überhitzt und braucht einen "Cooldown". Wie wir einen Reiz wahrnehmen, entsteht im Zentralnervensystem (ZNS). Wird ein Reiz als positiv wahrgenommen, so entstehen positive Gefühle. Wenn er jedoch als negativ wahrgenommen wird, führt das natürlich zum Gegenteil. Werden Reize dauerhaft als negativ bewertet, entsteht dadurch Stress. Dadurch wiederum weitere Symptome, die unsere Psyche negativ beeinträchtigen.

    Soll also die negative Wahrnehmung von Reizen verringert werden, kann Hanf helfen. Wenn es dem Körper über längere Zeit zugeführt wird, ändert sich auch die Bewertung stressiger, oder belastender Situationen. Es beruhigt den Organismus und entspannt ihn auf natürlichen Weg.

    Es wirkt unter anderem nachweislich bei:  

    Innerer Unruhe und Anspannung
    Gereiztheit
    Rastlosigkeit
    Angst
    Depressiven Verstimmungen
    Panikattacken
    Schlafstörungen
    Nikotin-Abhängigkeit
    Schizophrenie



    Die Psyche und ihre Beeinträchtigung
    Es gibt vielerlei Erkrankungen oder Symptome, durch die unsere Psyche beeinträchtigt wird. Hanf hat bei vielen Krankheitsbildern einen positiven Einfluss mit kaum Nebenwirkungen. Während sich Psychopharmaka, Medikamente oder Drogen dauerhaft negativ auswirken, schafft es Cannabidiol, dauerhaft und schonend einzuwirken. Egal ob "einfach" Stress oder psychische Erkrankungen - die Wirkung von Hanf wurde mehrfach nachgewiesen.
    Hanf bei Schlafstörungen
    Wer kennt es nicht: Eigentlich möchte man schon seit Stunden schlafen. Der Körper ist müde, doch der Geist kommt einfach nicht zur Ruhe. Warum also wirkt Hanf bei Schlafstörungen? Dies hat mehrere Gründe. Es beruhigt den Körper und die Psyche, wie kaum ein anderes Mittel. Cannabidiol wirkt einerseits muskelentspannend und macht sehr müde. Das Hanf Öl wird kurz bevor man zu Bett geht oral unter der Zunge eingenommen. Die Wirkung tritt nach etwa 20 Minuten ein und es entsteht eine natürliche Müdigkeit
    Hanf bei Stress
    Jeder von uns ist von gewissen Stressfaktoren beeinflusst. Chronischer Stress macht jedoch krank. Cannabidiol wirkt auf natürliche Weise auf Stress, da es das körpereigene Endocannabinoid-System und den Neurotransmitter AEA beeinflusst. Wer permanent unter Strom steht, schüttet intensiv Adrenalin aus. Das ist schädlich und sollte unterbunden werden. Hanf schafft auch hier Abhilfe: Es reguliert die Adrenalinausschüttung und beruhigt.

    Dadurch erhöht sich die Toleranz gegenüber Stress. Für Personen, die sich prinzipiell gestresst fühlen, ist ein Hanf Öl mit fünf Prozent empfehlenswert. Bei stärkerem Stressgefühl, können auch zehnprozentige Öle angewandt werden. Die Anwendung und Dosierung richtet sich nach der Person und kann nach den Wochen gesteigert werden. Wie schnell und stark es wirkt, ist individuell. Wichtig dabei ist die Selbstbeoachtung und die Reaktion des Körpers auf Hanf.
    Hanf bei psychischen Erkrankungen
    Immer mehr Menschen leiden unter Angst, Zwängen und Panik. Eine psychische Erkrankung schränkt das Leben der Betroffenen enorm ein. Auch hier kann die Einnahme von Hanf wirksam sein, in dem es auf das Endocannabinoid-System einwirkt. Es dockt an die beiden Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 an. Diese sind unter anderem für Stress, Emotionen und Schlafverhalten verantwortlich.

    Bei Panikattacken wirkt Hanf außerdem mildernd auf die Herzfrequenz und den Blutdruck. Das bedingt, dass Herzrasen und ähnliche Symptome einer Panikattacke weniger heftig erlebt werden. Denselben Effekt hat Cannabidiol auch auf Zwänge: Auch diese werden weniger starkt erlebt.

    Hanf kann unterstützend wirken. Doch generell empfiehlt sich, einen Therapeuten oder Psychologen aufzusuchen, um seine Probleme an der Wurzel zu packen und aufzuarbeiten. Mit dem Experten kann dann auch über die Dosierung von Hanf gesprochen werden. Hanf hat im Gegensatz zu Psychopharmaka kaum Nebenwirkungen und ist gut verträglich. Es verändert außerdem nicht die Persönlichkeit und macht auch nicht abhängig.

  • Lesezeit: 5 min

    EU-Liste Nutzhanf: Diese Sorten sind in der EU legal

    Kaum ein Thema ist bezüglich Legalität so verwirrend, wie Hanf. Bestimmt sind dir auch schon einmal folgende dieser Fragen durch den Kopf gegeistert: Was ist legal? Welche Sorten sind erlaubt? Was darf in Österreich oder der EU angebaut und verkauft werden? Was nicht? Um die Fragezeichen über deinem Kopf weniger zu machen, möchten wir mit diesem Beitrag aufklären. Und zwar darüber, welche Art von Nutzhanf laut EU in Österreich zum Anbau und Verkauf erlaubt ist.
    Warum gibt es den Sortenkatalog?
    Warum genau gibt es diesen gemeinsamen Sortenkatalog bezüglich Nutzhanf der EU? Dieses Dokument ist sowohl für Kunden als auch Verkäufer wichtig. Denn nur die zertifizierten Hanfsorten, die in der aktuellen Ausgabe der Liste "Cannabis sativa" stehen, dürfen in der EU angebaut werden. Damit soll garantiert werden, dass die angebauten Sorten THC-arm sind und somit ein Missbrauch als Suchtmittel ausgeschlossen werden kann.
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    Unter Nutzhanf oder Industriehanf versteht man übrigens alle Hanfsorten, die für die kommerzielle Nutzung angebaut werden. Dieser hat nichts mit der Verwendung als Rauschmittel zu tun. Er wird auch immer mehr für die Produktion von CBD Produkten verwendet. Außerdem für die Herstellung von Textilien, Dämmmaterialien, Nahrungsmitteln, Papier, etc.. 
    Die EU-Liste wird jedes Jahr aktualisiert. Eine Sorte von Nutzhanf wird dann aufgenommen, wenn sie die "Stabilitätsprüfung" über zwei Jahre besteht. Was heißt das konkret? Das bedeutet, dass die Pflanze auch unter verschiedenen Klimabedingungen und zu einem festgelegten Messzeitpunkt, unter einem standardisierten Messverfahren, konstant unter 0,2% THC+THCa bleiben muss.
    Nur, wenn eine Hanfsorte diese Kriterien erfüllt, darf sie auch auf die Liste. Somit ist sie dann zum Anbau in den Mitgliedsländern zugelassen. Die Auflistung ändert sich jährlich: Manche Sorten sind zu instabil und überschreiten dann doch die THC-Werte. Deshalb fallen sie dann aus der Liste und können nicht mehr als Nutzhanf verwendet werden. Andere kommen neu hinzu, da sie die Richtlinien erfüllen. Bestimmt möchtest du nun wissen, welche genau das sind. 
    EU-Sortenkatalog von Nutzhanf (Stand 2019)






    A Felina 32 Marcello Antal Férimon Markant Armanca Fibranova Monoica Austa SK Fibrante R B Fibrol Rajan Beniko Fibror 79 Ratza Bialobrzeskie Finola SC Futura 75 Santhica 23 Cannakomp G Santhica 27CarmaGleciaSanthica 70CarmagnolaGlianaSecuieni JubileuCarmaleonteGlyana SilvanaChamaeleonHSuccesivCodimonoHenolaSzarvasi CSITDIvoraTiborszallasi Dacia Secuieni K Tisza Delta-IlosaKC BonuszTygra Delta-405KC DoraUDeniseKC VirtusUniko BDianaKC ZuzanaUso-31Dioica 88KCA BoranaVEKompoltiVillanovaEarlina 8 FC Kompolti hibrid TCWEletta Campana LWielkopolskie Epsilon 68 LipkoWojko F  Lovrin 110ZFedora 17 M Zenit







    Weitere Informationen zum Sortenkatalog der EU für Nutzhanf (2019) findest du hier.

  • Lesezeit: 15 min

    Hanf bei Schlafstörungen - So wirkt es auf Körper


    Du liegst im Bett und wälzt dich von einer Seite zur anderen. In deinem Kopf sind tausende Gedanken, die sich nicht ordnen lassen. Dein Körper ist rastlos und in deinem Kopf feiern die Sorgen eine Party. Doch niemand hat sie eingeladen. Wenn du ebenfalls unter Schlafstörungen leidest, dann bist du damit nicht allein. Denn laut einer Untersuchung der Meduni Wien, haben sich die Zahlen in den letzten zehn Jahren verfünffacht. Etwa 30 Prozent der befragten Personen gaben an, unter Schlafstörungen zu leiden. Vielleicht hast auch du schon vieles probiert: Schlafmittel, Sport, Meditation, etc., doch nichts hat gewirkt. Hast du denn auch schon Hanf versucht? Die orale Einnahme von Hanf in Öl Form kann dabei helfen, wieder gut zu schlafen. Wir verraten dir in diesem Beitrag, wie und warum Hanf bei Schlafstörungen die Lösung sein kann.



    Ab wann spricht man von einer Schlafstörung?



    Nur, weil du Mal für ein paar Tage nicht gut schlafen kannst, hast du noch keine Schlafstörung. Bedenklich wird es erst, wenn man öfter als drei Mal in der Woche mehr als zwei bis drei Stunden pro Nacht wach liegt, und dies länger als drei bis vier Wochen. Die Folgen davon sind gravierend und das hast du bestimmt schon am eigenen Leib gespürt: Man ist weniger aufnahmefähig, fühlt sich müde und ausgelaugt, kann sich nicht mehr gut konzentrieren und ist somit weniger leistungsfähig. Bei vielen wirkt es sich auch auf die Stimmung aus: Man ist leicht reizbar, unausgeglichen und die nächste Nacht kommt bestimmt. Deshalb ist man schon vorher gestresst - aus Angst, wieder kein Auge zuzubekommen.

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    Ursachen von Schlafstörungen



    Warum jemand nicht mehr ein- oder durchschlafen kann, hat verschiedene Ursachen. Bei manchen Personen hat dies organische Ursachen, d.h. es ist auf eine körperliche Erkrankung zurückzuführen. Doch der Großteil kann nicht mehr ein- oder durchschlafen, weil er gestresst ist. Der Körper befindet sich also permanent in einem Stressmodus: Man kommt nicht nur sprichwörtlich nicht zur Ruhe. In vielen Fällen wachen Menschen auch, nachdem sie endlich eingeschlafen sind, wieder mitten in der Nacht auf.



    Stress ist also einer der häufigsten Gründe von Ein- und Durchschlafproblemen. Mit der Zeit nimmt dies starken Einfluss auf die Schlafintensität: Man schläft unruhiger, wacht immer wieder (panisch) auf oder hat gar Albträume. Durch dieses Verhalten versucht der Organismus, den Stress zu verarbeiten. Eigentlich sollte der Körper aber genau in diesem Zustand - nämlich im Schlaf - zur Ruhe kommen. Zusätzlich zum eigentlichen Stress kommt dann noch hinzu, dass man von Ängsten geplagt wird, wieder nicht ein- oder durchschlafen zu können. Diese Prozesse passieren meist unbewusst. Bereits an dieser Stelle sei erwähnt, dass Hanf stark angstlösend wirkt. Somit wird das Gedankenkreisen, welches einen wachhält, unterbrochen.



    Neben der Tatsache, dass schlaflose Nächte die Gesundheit, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit einschränken, haben sie auch langfristig schwerwiegende Folgen:



    erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungengesteigerte Gefahr für Stoffwechselerkrankungenerhöhte Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkte, Bluthochdruck und Diabetes mellitusgeschwächtes ImmunsystemAnfälligkeit für Infektionskrankheitenerhöhte Unfallgefahr durch Müdigkeithöhere Anfälligkeit für psychische Erkrankungen, z.B. Depression



    So wirken herkömmliche Schlafmittel



    Unsere Gesellschaft neigt dazu, nicht die Ursache des Problems anzupacken, sondern es zu überlagern. Egal, wie man die Probleme geht, wichtig ist, dass man zuerst die Ursache dafür herausfindet. Bei Schlafproblemen wird oft zu Schlafmitteln gegriffen, weil sie scheinbar schnell Abhilfe schaffen. Was jedoch die wenigsten bedenken, sind die Nebenwirkungen. Außerdem wacht man oft morgens noch müder auf als zuvor. Und obwohl man merkt, dass einem die Tabletten nicht guttun, kann man ohne sie nicht mehr schlafen. Genau hier kommt Vollspektrum Hanf Öl ins Spiel. Wie also wirkt Hanf bei Schlafproblemen?



    Hanf bei Schlafstörungen



    CBD ist der nicht psychoaktive Teil der Hanfpflanze und wirkt muskelentspannend, angstlösend und macht müde. Das sind also alles Wirkungen, die sich jemand wünscht, der nachts angespannt wachliegt und geistig einen Marathon läuft. Das Cannabidiol wirkt außerdem auf einen bestimmten Bereich im Nervensystem. Dieser wirkt nicht nur positiv auf unsere Stimmung, sondern beeinflusst auch den Schlaf generell. Da es auf die Rezeptoren im Körper einwirkt, hilft CBD bei Schlafstörungen.



    CBD connected sich mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) und löst so Prozesse aus, die den Organismus beruhigen und entspannen. Es bindet sich an bestimmte Rezeptoren und beeinflusst deren Weiterleitung. Würde der Rezeptor also Signale weiterleiten, die Stress verursachen, so dämpft CBD diesen Effekt. Angst wird also nicht mehr so stark empfunden. Gleiches gilt für geistige und körperliche Anspannung. So können Körper und Geist "herunterfahren" und sich auf den Schlaf einstimmen. Man könnte also sagen, CBD wirkt als "Mediator" zwischen den Ängsten und dem Schlafbedürfnis. Es wird quasi ein Kompromiss geschlossen: "Du darfst zwar weiter Angst haben, nur nicht mehr belastend stark, sondern gedämpft."



    Hanf bei Schlafstörungen: Muskelentspannung



    Wenn du gestresst bist, dann sind deine Muskeln ebenfalls angespannt. Tagsüber fällt es dir vielleicht nicht so auf, doch nachts, wenn du im Bett liegst, merkst du die Anspannung. Studien haben gezeigt, dass Hanf den Körper auf eine Weise beruhigen kann, wie es kaum ein Medikament schaffen würde. Vor allem nicht ohne Nebenwirkungen. Richtig dosiert kann Cannabidiol die Muskeln stark entspannen und müde machen. Wie funktioniert das genau?



    Wenn sich ein Muskel zusammenzieht, kommt der Befehl dazu eben aus dem zentralen Nervensystem (ZNS). Dies befielt also dem Muskel "spann dich an" und schickt die vom ECS produzierten Cannabinoide an die entsprechende Körperstelle. Wenn dieser Prozess durch einen Cannabinoid Mangel gestört ist, bleibt der Muskel angespannt und verkrampft sich. In diesem Fall unterstützt CBD also direkt, die Ausschüttung der Botenstoffe zu hemmen. Einerseits wird dadurch die Anspannung direkt gelindert. Andererseits wird die Muskelentspannung nachhaltig und langfristig gefördert.



    Dazu kann Hanf in Ölform kurz vor dem Schlafengehen unter die Zunge geleert werden. Dort zieht es in die Schleimhäute ein und gelangt direkt in den Blutkreislauf. Die Wirkung tritt nach etwa 20 Minuten ein. Diese Zeit variiert je nach Menschen und Menge. Dabei wird man weder "high", noch verliert man die Kontrolle über sich oder seinen Körper. Es stellt sich lediglich eine natürliche Müdigkeit und Entspannung ein.



    Hanf bei Schlafstörungen: Schmerzlinderung



    Vielleicht kennst du das Gefühl: Eigentlich würdest du gerne schlafen, wären da nur nicht diese Rückenschmerzen. Auch hier ist die Zahl steigend: In Deutschland klagt bereits jeder 7. über Rückenprobleme. Oft gesellen sich dann noch Gelenks- und Muskelschmerzen hinzu. Dies fällt besonders auf, wenn man endlich im Bett liegt und sich eigentlich entspannen möchte. Zu allererst muss die Ursache für die Beschwerden herausgefunden werden. Hanf kann jedoch auf jeden Fall gegen die Symptome eingesetzt werden. Es wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend. Rücken- oder Kopfschmerzen, die den nächtlichen Schlaf behindern, kann so die Macht genommen werden.



    Hanf bei Schlafstörungen: Angstlinderung



    Wie eingangs erwähnt, ist Angst Grund und auch Folge von Schlafstörungen. Unsere Ängste und Sorgen halten uns nachts wach und lassen den Geist nicht ruhen. Das führt eben dazu, dass man immer mehr die Angst entwickelt, dass es "wieder passiert". Durch diesen unbewussten Stress sind wir also in einem dauernden Angstzustand. Hanf bei Schlafstörungen macht also auch deshalb Sinn, weil es den Organismus beruhigt und Angst lindert. Diese Ängste werden vielleicht noch verspürt, jedoch in viel geringerem Ausmaß



    Hanf versus Schlafmittel



    In Deutschland sind über 1,5 Millionen Menschen von Schlafmitteln abhängig. Wobei die Dunkelziffer noch weitaus höher ist. Hauptwirkstoffe der Schlafmittel sind Z-Substanzen und Benzodiazepine. Diese wirken im menschlichen Körper angstlösend, beruhigend, krampflösend und muskelentspannend. Unser Gehirn kann abschalten und einen Gang zurückschalten. Es wird ein künstlicher Schlaf produziert. Da das Gehirn normal weiterarbeitet, kommt es jedoch kaum noch zu den wichtigen Tiefschlafphasen. Diese sind jedoch essenziell dafür, damit wir uns am nächsten Tag fit fühlen.



    Eine gravierende Nebenwirkung von Schlafmitteln ist, dass sie sehr schnell abhängig machen. Der Körper gewöhnt sich rasch an die Medikamente und produziert keine eigenen Botenstoffe mehr. Dass man abhängig ist, merkt man leider jedoch erst zu spät. Nämlich, wenn man die Tabletten absetzen möchte. Untertags ist man alles andere als entspannt: Man ist aufgewühlt und psychisch wenig belastbar. Selbst wenn man Schlafmittel rezeptfrei kaufen kann, sind diese nicht unbedenklich. Vor allem jene mit dem Wirkstoff Doxylamin.



    Gleich wie Schlafmittel wirkt auch Hanf angstlösend, beruhigend, entkrampfend und muskelentspannend. Mit dem Unterschied, dass keine Abhängigkeit entsteht. Außerdem kommt es nicht zu einem künstlichen Schlafzustand. Denn durch die Interaktion mit dem Körper, löst dieser körpereigene Botenstoffe aus, welche auch in einem natürlichen Zustand ausgelöst werden. Deshalb kommt es weder zu einer Gewöhnung noch zu einer Abhängigkeit. Mit Hanf werden die Tiefschlafphasen sogar noch intensiver. Das bedeutet für dich, dass du am nächsten Tag noch erholter bist.



    Hanf bei Schlafproblemen – die Lösung



    Sollten dich also schon länger Schlafprobleme plagen und nichts bisher Wirkung gezeigt haben, ist es vielleicht Zeit, um etwas Neues zu probieren. Ein paar Tropfen pro Nacht können dir dabei helfen, wieder deinen verdienten Schlaf zu genießen. Wie du die Tropen dosierst, findest du am besten selbst heraus. Dabei hilft es, wenn du dich langsam herantastest.



    Versuche, ein Schlaftagebuch zu führen und anhand dessen herauszufinden, wo deine ideale Dosis liegt. Nach einer gewissen Zeit ist es sogar möglich, dass der Körper auch ohne Hanf wieder einen gesunden Schlaf findet. Du nimmst die Tropfen am besten ein paar Stunden nach dem Essen und kurz vor dem Einschlafen. Es ist zwar unterschiedlich, jedoch tritt die Wirkung durchschnittlich nach etwa 20 Minuten ein.



    Du kannst Hanf Präparate legal bei uns bestellen. Schau dich dazu gerne in unserem Shop um. Solltest du Fragen haben, dann kannst du uns gerne kontaktieren.



  • Lesezeit: 9 min

    Vollspektrum-Hanf-Öl: Vorteile gegenüber Hanf-Isolat

    Wenn du auf diesen Artikel gestoßen bist, interessierst du dich
    wahrscheinlich für Hanf und Produkte, die aus Hanf hergestellt werden. Bevor man
    das erste Mal ein Vollspektrum Hanf Öl kauft, möchte man wissen, welches am besten geeignet
    ist. Bei der Vielzahl an Produkten, die bereits am Markt sind, ist dies nicht
    immer ganz einfach. Vor allem sollte man über die feinen Unterschiede und deren
    Wirkung Bescheid wissen. Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass es
    Vollspektrum-Vollspektrum Hanf-Öl, aber auch Hanf-Isolat gibt? Wir erklären dir die
    Unterschiede und warum das Vollspektrum-Hanf-Öl empfehlenswerter ist als ein
    Isolat.
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    Was ist ein Hanf-Isolat?

    Unter einem Hanf-Isolat versteht man reines Cannabidiol. Wenn du also ein
    reines ÖL mit Hanf-Isolat kaufst, findest du darin nur ein Cannabinoid der Hanfpflanze. Das
    Isolat wird entweder aus der Hanfpflanze gewonnen oder künstlich im Labor
    hergestellt. CBD ist das wirkungsvollste Cannabinoid der Hanfpflanze. Dennoch
    ist es in Kombination mit anderen Cannabinoiden noch besser einsetzbar.
    Vollspektrum-Hanf-Öl enthält also mehr als bloß CBD. Für sich allein wirkt CBD
    entspannend und angstlösend. Es ist – anders als THC – nicht psychoaktiv.

    Hanf wirkt sowohl auf den Körper als auch auf den Geist:


    beruhigend
    angstlösend
    entspannend
    schmerzlindernd
    antibakteriell
    neuroprotektiv
    entzündungshemmend
    wirkt auf Blutdruck und Blutzuckerspiegel u.v.m.


    Die Wirkung kommt zustande, indem CBD mit dem körpereigenen
    Endocannabinoid-System interagiert. Dort dockt es an Rezeptoren und beeinflusst
    den Körper positiv. Wichtig bei der Wahl des richtigen Produkts ist, dass du
    auf die Herkunft, das Herstellungsverfahren und den Preis achtest. Auch wenn
    Studien belegen, dass Hanf-Isolat der wirkungsvollste Stoff der Hanfpflanze ist,
    gilt die Anwendung von Vollspektrum-Hanf-Öl als „Nonplusultra“.

    Was ist ein Vollspektrum-Hanf-Öl?

    Während sich in einem Hanf-Isolat nur ein Cannabinoid, nämlich CBD befindet,
    findet sich in einem Vollspektrum-Hanf-Öl mehrere Wirkstoffe aus der
    Hanfpflanze. Neben den bekanntesten Inhaltsstoffen CBD und THC, finden sich
    auch noch CBG, THCV, CBC und CBN und noch viele andere Cannabinoide in einem Vollspektrum-Produkt. Ein positiver
    Effekt, den die Zusammensetzung der verschiedenen Cannabinoide hat, ist der
    sogenannte  „Entourage-Effekt“. Dieser
    wissenschaftlich erforschte Effekt besagt, dass ein Gemisch aus Pflanzenstoffen
    eine höhere biologische Aktivität besitzt, als eine isolierte Reinsubstanz. Die
    Wirkung der Cannabinoide als Vollspektrum-Hanf-Öl ist also besser als jene eines
    Isolats.

    Cannabinoide und ihre Wirkstoffe im Vollspektrum-Hanf-Öl

    Wir erklären dir die bisher bekanntesten Cannabinoide und wie sie im Körper
    wirken.

    THC – Tetrahydrocannabinol

    Der bekannteste Stoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird, ist THC. Den
    meisten Menschen ist es ein Begriff, da es das „high“-Gefühl verursacht,
    welches beim „Kiffen“ entsteht. Neben dem psychoaktiven Effekt hat es aber auch
    wertvolle medizinische Effekte. Auch in einem Vollspektrum-Hanf-Öl ist seine
    Wirkung enorm wichtig. Wird es überdosiert, kann es zu Nebenwirkungen wie
    Schwindelgefühl und Halluzinationen führen.

    Die Wirkungen von THC sind:


    entspannend
    lindert Schmerzen
    wirkt gegen Übelkeit
    löst Spasmen
    wirkt unterstützend bei der Behandlung von Krebs
    regt Appetit an
    entzündungshemmend


    CBD – Cannabidiol

    Auch CBD ist vielen ein Begriff. Es ist neben THC jenes Cannabinoid, dessen
    Wirkung bisher am besten erforscht wurde. In Vollspektrum-Hanf-Öl entfaltet es
    seine Wirkung und beeinflusst auch andere Cannabinoide, wie THC. Es wirkt für
    sich grundsätzlich beruhigend und lindert Stresssymptome. Außerdem beeinflusst
    CBD, indem es die schmerzlindernden Effekte von THC verstärkt.

    Die Wirkungen von CBD sind:


    senkt Blutzuckerspiegel
    beruhigend
    lindert Stresssymptome
    beeinflusst Epilepsie positiv
    reduziert Risiko von Nervenschädigungen
    stimuliert Knochenwachstum
    unterstützend bei Krebsbehandlung


    CBG – Cannabigerol

    Das Cannabinoid CBG kommt vorwiegend in Industriehanf vor. In
    (medizinischen) Cannabis sind hingegen nur Spuren davon enthalten. Es ist nicht
    psychoaktiv und somit auch nicht „berauschend“.

    Die Wirkungen von CBN sind:


    stoppt Bakterienwachstum
    stimuliert Knochenwachstum
    fördert Zellwachstum
    hilft bei Hautproblemen
    löst Verspannungen
    ist appetitanregend
    beeinflusst emotionales Wohlbefinden


    CBN – Cannabinol

    CBN kommt in jungen Hanfpflanzen nur bedingt vor. Auch in frischem Cannabis
    ist beinahe kein CBN vorhanden: Je mehr CBN, desto weniger THC. Das Cannabinoid
    wirkt mittelmäßig psychoaktiv und ist somit berauschend. Effekte sind z.B.
    Verwirrtheit oder Benommenheit.

    Die Wirkungen von CBN sind:


    schlaffördernd
    entzündungshemmend
    schmerzlindernd
    löst Spasmen
    bekämpft Radikale
    beruhigend
    antibakteriell


    CBC – Cannabichromen

    Auch wenn CBC am dritthäufigsten in der Hanfpflanze enthalten ist, ist
    darüber sehr wenig bekannt. CBC kann sogar häufiger vorkommen als CBD, hat aber
    ebenfalls keine psychoaktive Wirkung.

    Vermutete Wirkungen von CBC sind:


    schlaffördernd
    antibakteriell
    schmerzlindernd
    entzündungshemmend
    löst Spasmen
    bekämpft Radikale
    fördert Knochengesundheit


    THCV – Tetrahydrocannabivarin

    THCV wirkt als Analogon zu THC: In kleinen Mengen verstärkt es die
    medizinische Wirkung von THC. Es wirkt in etwa 20% weniger psychoaktiv als THC.

    Die Wirkungen von THCV sind:


    reguliert Körpergewicht
    krampflösend
    appetithemmend
    regt Stoffwechsel an
    schützt Nerven
    regulierend bei Typ II Diabetes
    fettreduzierend


    THCA – Tetrahydrocannabinolsäure

    Bei THCA handelt es sich um eine Cannabinoidsäure, welche durch
    Decarboxylierung in THC umgewandelt wird. Es könnte neuroprotektiv wirken und
    somit beispielsweise bei neurologischen oder neurogenerativen Erkrankungen
    eingesetzt werden. Bislang liegen jedoch noch nicht genügend
    Forschungsergebnisse diesbezüglich vor. Aus diesem Grund ist es bisher auch
    kein Bestandteil des Vollspektrum-Hanf-Öls.

    CBL – Cannabicyclol

    Aus der Forschung ist über CBL noch nicht sonderlich viel bekannt. Was
    bisher bekannt ist, ist die Tatsache, dass sich die Struktur von CBL von jenen
    der anderen Cannabinoide unterscheidet. Bei CBL handelt es sich um ein
    Abbauprodukt von CBC. Es besitzt nur eine geringe biologische Aktivität.
    Deshalb ist nicht klar, ob es überhaupt wirkt oder therapeutisches Potential
    hat. Dies legt die Vermutung nahe, dass es auch Cannabinoide gibt, die weder
    für Mensch noch für Tier einen konkreten Nutzen haben. Deshalb wäre seine
    Wirkung wahrscheinlich auch in einem Vollspektrum-Hanf-Öl vernachlässigbar.

    Ein Ausblick bezüglich Cannabinoiden

    Das Interesse an der Hanfpflanze für medizinische Zwecke entstand erst
    wieder in den 70er-Jahren. Damals wurde vor allem die Struktur von THC und CBD
    genauer erforscht. Seitdem wird der Wirkstoff der Hanfpflanze für die Medizin
    wieder interessanter. Deshalb finden sich immer mehr Forschungen zur Wirkung
    von Cannabinoiden bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Wir dürfen
    als gespannt sein, welche neuen Erkenntnisse uns diesbezüglich in der Zukunft
    erwarten.

    Was bisher definitiv bekannt ist: Cannabinoide wirken in Kombination und als
    Vollspektrum-Hanf-Öl positiv auf unseren Organismus. Da die Zusammensetzung der
    verschiedenen Wirkstoffe besser und stärker ist als ein Isolat, ist anzuraten
    Vollspektrum-Produkte einzusetzen.

  • Lesezeit: 15 min

    Hanf bei Schmerzen - so unterstützt es deinen Körper

    Fast jeder Mensch leidet ab einem gewissen Alter an Schmerzen. Doch man muss keine chronischen Schmerzen haben, um in seiner Leistungsfähigkeit oder seiner Lebensqualität eingeschränkt zu sein. Bestimmt hattest du schon einmal pochende Kopfschmerzen, Magenkrämpfe oder eine Sportverletzung? Dann weißt du sicher, wie unangenehm das sein kann. Es gibt hunderte Arten von Schmerzen, doch nur eine Lösung: Hanf. Wie Hanf bei Schmerzen wirkt und warum, kannst du in diesem Beitrag nachlesen. Doch beginnen wir zuerst am Anfang.
    Welche Arten von Schmerz gibt es?
    Du kannst bestimmt ebenfalls ein Lied davon singen, wie viele verschiedene Arten von Schmerz es gibt. Der wohl bekannteste ist der akute Schmerz: Er ist vom Körper als ein Warnsignal gedacht. Damit will er darauf hinweisen, dass im Körper etwas nicht stimmt. Entweder es liegt eine Fehlfunktion, eine Krankheit oder ein Mangel vor. Anders ist dies bei chronischen Schmerzen. Diese gelten nicht mehr als Warnung, sondern sind quasi eine "Verselbstständigung" einer Beeinträchtigung. Umso mehr sehnen sich Betroffene nach einer dauerhaften Linderung.
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    Laut Experten gibt es in Österreich pro Jahr etwa zwei Millionen Schmerzpatienten. Davon kommt der höchste Prozentsatz auf Kopf-, Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen. Bist auch du Teil dieser Statistik? Schlimm ist es beispielsweise für Unfallopfer, Rheuma- oder Krebspatienten oder Menschen mit spastischen Muskelkrämpfen. Für diese ist das Einnehmen starker Medikamente oft Normalität im alltäglichen Leben.

    Diese haben jedoch so gut wie immer auch starke Nebenwirkungen. Umso stärker die Wirkung eines Medikaments, desto stärker sind oft auch die Nebenwirkungen. Das führt im Verlauf dazu, dass auch gegen diese auftretenden Nebenwirkungen, Medikamente eingenommen werden müssen. Hört sich das nicht wie ein nie enden wollender Teufelskreis an? Dann wird es Zeit, dass du aussteigst. Keine gravierenden Nebenwirkungen und keine nervtötenden Schmerzen mehr? Hanf bei Schmerzen ist die Lösung. Warum? Das erfährst du weiter unten im Text.
    Bei welchen Schmerzen hilft Hanf?
    Hanf kann in Form von Ölen und Konzentraten bei einer Vielzahl an Beschwerden helfen. Hier ein Auszug:

    Arthritis, Rheuma
    Entzündungen
    Epilepsie
    Gelenkschmerzen
    Krämpfe
    Migräne
    Muskelschmerzen
    Nervenschmerzen
    Regelschmerzen

    Hanf bei Schmerzen: Wirkungsweise
    Hanf wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und es schützt die Nerven. Es wirkt, indem es Schmerzimpulse hemmt und dadurch die Schmerzempfindlichkeit senkt. Das führt zu dem positiven Effekt, dass herkömmliche Schmerzmittel immer weniger benötigt werden. Zusätzlich haben Hanf Präparate weniger Nebenwirkungen und machen auch nicht abhängig.

    Hattest du auch schon einmal akute Beschwerden, die danach chronisch wurden? Vielen Menschen geht es so. Wenn das passiert, hat das Schmerzgedächtnis seine Finger im Spiel. Der Körper merkt sich lang andauernde Schmerzen und leidet weiter, obwohl der Auslöser gar nicht mehr vorhanden ist.
    Vollspektrum Hanf Öl und seine Effekte
    Wer chronischer Schmerzpatient ist, der weiß wie belasten es sich auf die Lebensqualität auswirkt. Hier kommt CBD ins Spiel: Denn es kann diese erlernten Schmerzen wieder löschen. Das bedeutet, dass sie auch nach der Therapie seltener oder auch gar nicht mehr vorkommen.

    Hanf Öl wirkt außerdem stimmungsaufhellend, indem es den Serotoninspiegel erhöht. Serotonin ist neben Dopamin und Noradrenalin, eines der drei Glückshormone in unserem Körper. Die logische Schlussfolgerung daraus: Wer sich psychisch besser fühlt, dem haben auch physische Beschwerden weniger an.

    Die meisten Schmerzmittel haben hohe Nebenwirkungen auf beispielsweise Blutdruck, Leber oder Nieren. Bei Vollspektrum Hanf Öl sind diese deutlich geringer. Das bedeutet, dass Hanf bei Schmerzen auch längerfristig angewandt werden kann, auch ohne davon abhängig zu werden.
    Hanf bei Schmerzen: Biochemische Prozesse
    Cannabis in der Schmerzbehandlung haben eine lange Tradition, auch wenn sie erst seit den 1950er wieder einen Aufschwung erleben. Seitdem wird immer mehr auf deren Einsatz in der Medizin gesetzt. Außerdem gibt es mehr und mehr Studien über die Cannabispflanze und ihre Wirkungsweise.

    Neben Beruhigung nervlicher Anspannung und Ängsten, wird es auch immer wieder gegen chronische Schmerzen eingesetzt. Cannabidiol ist besonders erfolgreich bei Schmerzen, die von Entzündungen und Krämpfen stammen.
    CBD und das Endocannabinoid-System
    Das passiert, indem das Phytocannabinoid sich an einen bestimmten Endocannabinoid-Rezeptoren, nämlich den CB2-Rezeptor, bindet. Dieser spielt einen wichtigen Part im Immunsystem. Denn er kann Schmerzen und Entzündungsreaktionen entstehen lassen bzw. diese auch hemmen. CBD wirkt so, dass es die Bildung dieser entzündungsfördernden Gewebshormone hemmt.

    Cannabidiol wirkt zudem neuroprotektiv und interagiert mit den Rezeptoren des eigenen Endocannabinoid-Systems im Gehirn. Deshalb hat es eine höhere antioxidative Wirkung als Vitamin C oder E. Kurz erklärt: Bei Rezeptoren handelt es sich um kleine Proteine, die an Zellen haften und chemische Signale von verschiedenen Stimuli empfangen. Nachdem sie diese empfangen haben, unterstützen sie die Zellen bei der Reaktion. CBD greift in diese Prozesse ein und verursacht entzündungshemmende und schmerzstillende Effekte.
    Hanf bei Schmerzen: Verwendungsmöglichkeiten
    Vollspektrum Hanf Öl bei Entzündungen und Krämpfen
    Die Anwendung von Cannabis in der Naturheilkunde hat bereits seit Jahrtausenden Tradition: Sei es nun bei der Behandlung von Angstzuständen, innerer Unruhe oder Entzündungen. Hanf ist deshalb so wertvoll, da es weder berauscht noch abhängig macht. Deshalb kann es auch um jede Tageszeit verwendet werden, ohne dabei "high" zu machen. Es wirkt nämlich nicht psychoaktiv.

    Da es sowohl entzündungshemmend als auch krampflösend wirkt, ist es besonders wirksam gegen Schmerzen. Vor allem gegen jene, die aus Entzündungen und Krämpfen stammen. Es hat außerdem einen antioxidativen Effekt, da es die schädlichen freien Radikale einfängt, die in einem Entzündungsprozess entstehen.

    Hanf Präparate unterdrücken, ähnlich wie synthetisch produzierte Medikamente, die Bildung von entzündungsfördernden Gewebshormonen. Dabei schädigt es jedoch nicht die inneren Organe wie Herz, Nieren, Darm oder Leber. Somit kann auf lange Sicht die Dosis an herkömmlichen Schmerzmitteln gesenkt und jene von Hanf Präparaten erhöht werden.
    Vollspektrum Hanf Öl und chronische Schmerzen
    Viele Menschen leiden unter chronischen Erkrankungen und Schmerzen. Durch die ständige Belastung leiden der Alltag und die Stimmung immer mehr darunter. Auch die Schmerzen nach einer Operation können sehr belastend sein. Es kann durchaus vorkommen, dass beispielsweise eine hohe Dosis an Morphium oder Cortison verschrieben wird. Die negativen Auswirkungen auf den Körper sind jedoch verheerend. Wie bereits erwähnt, wirkt CBD, indem es bei chronischen Schmerzen den Körper vergessen lässt. In dem Sinne, dass es den erlernten Schmerz wieder löscht.
    Vollspektrum Hanf Öl bei Gelenksschmerzen
    Chronische Gelenkentzündungen gelten als einer der häufigsten Gründe für Berufsunfähigkeit in der westlichen Welt. Allein in Amerika sind über 50 Millionen Menschen betroffen. In Deutschland sind es zwischen fünf und zehn Millionen. Dabei kann zwischen der Arthritis und der Arthrose unterschieden werden.

    Die rheumabedingte Arthritis zählt zu den Autoimmunerkrankungen, da das Immunsystem die eigenen Gelenke angreift. Bei der Arthrose hingegen handelt es sich um eine degenerative Erkrankung.  Meist sind davon Hüft-, Knie- und Daumengelenken betroffen. Sowohl Arthritis als auch Arthrose verursachen Steifheitsgefühle sowie geschwollene, entzündete Gelenke. Was natürlich Schmerzen verursacht.

    Diverse Untersuchungen lassen vermuten, dass Hanf bei der Therapie von entzündlichen Gelenkerkrankungen helfen kann. Ein Beispiel dafür ist eine Studie aus dem Jahr 2017. Dabei wurde beobachtet, dass CBD bei Ratten den Schmerz durch Arthrose lindern kann.
    Vollspektrum Hanf Öl bei Multipler Sklerose
    Die Wirkung der Hanfpflanze wird aber auch hinsichtlich anderer Autoimmunerkrankungen erforscht. Wie beispielsweise bei der Multiplen Sklerose. Bei dieser Krankheit richtet sich das eigene Immunsystem gegen den Körper. Das bedeutet im Krankheitsverlauf, dass Nerven im Gehirn und im gesamten Organismus geschädigt werden.

    Zu den spezifischen Symptomen zählen unter anderem: chronische Schmerzen, Krämpfe, Fatigue, depressive Verstimmung und das Uhthoff-Phänomen.

    In unserem Körper gibt es eben das Endocannabinoid-System. Die Rezeptoren des Systems werden durch CBD angeregt. Besonders bei einer Krankheit, die so viele Gesichter hat, wie die Multiple Sklerose, kann Cannabidiol vielseitig unterstützen. So kann es zum Beispiel depressive Stimmung lindern, oder die Schlafqualität verbessern. Da bei MS auch Schmerzen auftreten, ist es auch in dem Bereich hilfreich. Wie genau sich Hanf bei der Erkrankung auswirkt, erfährst du in diesem Betroffenen-Bericht.
    Anwendungstipps bei chronischen Schmerzen
    Wenn du unter chronischen Schmerzen leiden solltest, solltest du die Dosis nach und nach erhöhen. Im Normalfall beschert Cannabidiol keine Nebenwirkungen. Da jedoch jeder Organismus anders reagiert, kann es - vor allem bei Überdosierung - zu Müdigkeit oder Appetitlosigkeit kommen. Beobachte deinen Körper genau und wie er auf welche Menge reagiert. Schaue auch, wie sich dein Befinden über die Zeit verändert.

    Wenn du Nebenwirkungen wie Müdigkeit bemerken solltest, solltest du die Dosis reduzieren. Bei Vollspektrum Hanf Öl handelt es sich nicht um ein Medikament, sondern um ein natürliches Mittel. Deshalb kann es sein, dass es seine Zeit dauert, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Voraussetzung ist auf jeden Fall eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Einnahme. Die ersten Wirkungen können sich zwischen zwei und sechs Wochen einstellen. Bitte zu beachten, dass dies von Person zu Person variieren kann.

    Du kannst Hanf Präparate legal und unkompliziert bei uns bestellen. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Produkte den hohen Qualitätsstandards entsprechen. Schau dich dazu gerne in unserem Shop um. Solltest du Fragen haben, dann kannst du uns gerne kontaktieren.

  • Lesezeit: 10 min

    Hanf und Psyche - Das sind die positiven Effekte

    Durch dem immer stärkeren Leistungsdruck in unserer Gesellschaft, nehmen psychische Beschwerden immer mehr zu. Die Menschen fühlen sich dadurch gestresst, getrieben, ängstlich bis hin zu depressiv. Dieser Teufelskreis kann im schlimmsten Fall zu psychischen Erkrankungen, wie z.B. Burnout, Depressionen, oder Angststörungen, führen. Hanf und Psyche: Welche Auswirkungen hat Cannabidiol auf unser Befinden und wie wirkt es? In diesem Artikel wird die positive Wirkung von Hanf auf unseren Geist beschrieben.

    Hanf und Psyche stehen in engem Zusammenhang miteinander, wenn es um mentales Wohlbefinden geht. Körper und Geist sind eng verbunden und müssen als Einheit betrachtet werden: Sie beeinflussen sich wechselseitig. Über das Zentralnervensystem (ZNS), welches durch Gehirn und Rückenmark besteht, werden Reize definiert und bewertet. Das gilt nicht nur für körperliche, sondern auch für psychische Vorgänge. Wenn also zu viele Eindrücke auf unseren Organismus einwirken, kommt es zu einer Überlastung. Diese äußert sich in Stress, Überforderung, Gereiztheit und anderen Symptomen.
    Hanf und Psyche: Das Endocannabinoid-System
    Stress und Angst entstehen ebenfalls im ZNS: Wenn unser Organismus einen Reiz als negativ wahrnimmt, führt dies zu negativen Gefühlen. Wenn diese negative Wahrnehmung also verringert werden soll, muss eine Substanz genau dort ansetzen. Genau hier kommt die Wirkung von Hanf zum Tragen. Unser Körper schüttet regulierende Stoffe aus, die unser System im Gleichgewicht halten. Dadurch werden Reaktionen und Wahrnehmungen auf Reize eingeschränkt, da hier ein Ungleichgewicht ungesund wäre. Bei negativen Gefühlen wie Stress oder Angst, wird etwa das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet.

    Wenn unser Körper und Geist überlastet ist, dann können sich psychische Symptome, oder gar Erkrankungen entwickeln. Es ist ein Zeichen von genereller Reizüberflutung. Hier kommt das Endocannabinoid-System ins Spiel. Es hat Rezeptorstellen, an denen regulierende Signalstoffe andocken können. Die Rezeptoren befinden sich am Ende von Nervensträngen, die auf Signalstoffe reagieren und ans ZNS weiterleiten.
    Hanf und Psyche - so wirkt das körpereigene System
    Das Endocannabinoid-System wirkt auf:

    Entzündungen
    Schlaf
    Schmerzempfinden
    Immunsystem
    Ängste
    Depressive Verstimmungen
    Schmerzen

    CBD verbindet sich also mit dem körpereigen Endocannabinoid-System und löst dort Prozesse aus, die beruhigend und entspannend wirken. Es kommt dadurch zu einer Steigerung des Wohlbefindens im allgemeinen. Somit hilft Hanf gegen Ängste, Schlafstörungen, Anspannung, Aufgewühltheit, Schmerzen und vieles mehr. Es lindert gleichzeitig körperliche und psychische Symptome.
    Hanf und Psyche: Wirkung
    Vollspektrum Hanf Öl kann besonders dann eingesetzt werden, wenn der Körper in einen Entspannungszustand versetzt werden soll. Dieser Effekt wirkt sich wiederum positiv auf die Psyche aus. Körper und Geist sind eine Einheit und dieses Wissen kann man gezielt nutzen. Deshalb eignet sich Cannabidiol besonders gut, wenn man unter Schlafstörungen leidet, ständig unter Stress steht, oder von Ängsten oder Unruhe geplagt wird. Wenn also unser Nervensystem beruhigt wird, wird auch unser Immunsystem entlastet.

    Hanf und Psyche: Da Stress und andere psychische Belastungen oft in einem ungesunden Kreislauf ablaufen, interveniert CBD insofern, dass es diesen unterbricht. Wenn unser System die Möglichkeit hat, einen Gang zurückzuschalten, wirkt sich das sowohl Körper, als auch auf Geist aus.
    Klassische Medikation vs. Hanf
    Bei psychischen Beschwerden werden nicht selten Antidepressiva verschrieben. Auch bei Schlafstörungen greift man oft zu Schlafmitteln zurück. Das Problem bei diesen Medikamenten ist, dass oft sehr rasch eine starke Abhängigkeit entstehen kann. Viele Psychopharmaka verändern auch die Persönlichkeit und haben starke Nebenwirkungen. Zudem verspüren viele Betroffene nach einiger Zeit eine gewisse Toleranz gegenüber der Medikation. Oftmals braucht es auch seine Zeit, bis das passende Psychopharmakon gefunden wird, welches zur Person passt.


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    Es ist also so, dass mittels herkömmlichen Medikamenten oft weitere, andere Probleme entstehen. Bei Hanf hingegen sind keine gravierenden Nebenwirkungen bekannt. Wie oft von Laien befürchtet, tritt auch keine Abhängigkeit ein und es berauscht auch nicht, wie THC. Die Organe werden ebenfalls nicht angegriffen. Anwender von Cannabidiol berichten auch nach längerer Zeit keine Notwendigkeit einer Dosis-Erhöhung. Hanf ist also ein schonender Weg, seinen Organismus zu beruhigen und positiv auf ihn einzuwirken. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht viele verschiedene Medikamente nehmen muss gegen stressbedingte psychische Beschwerden.



    Da Hanf auch auf das Schmerzgedächtnis einwirkt, berichten Anwender von einem generell gesteigerten Wohlbefinden. Sie löschen negative Wahrnehmungen und Erinnerungen, die eng mit dem Schmerzgedächtnis in Zusammenhang stehen. Hanf wirkt deshalb so gut bei stressbedingten Problemen, da es angstlösend, befreiend und beruhigend ist. Dieser Effekt gilt sowohl für die Nerven, als auch für das Gehirn. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es gerade bei Angst, Schlafstörungen und innerer Unruhe hilft.



    Gerade bei Schlafstörungen ist es so, dass Schlafmittel nicht die Ursache bekämpfen. Sie machen leicht abhängig und der Körper gewöhnt sich daran - die auslösenden Faktoren bleiben jedoch erhalten. Bei Hanf kommt es, nicht wie bei Schlafmitteln, zu einem künstlichen Schlafzustand. Cannabidiol löst im Körper völlig körpereigene Botenstoffe aus, die auch in einem natürlichen Zustand ausgelöst werden. Deshalb entstehen weder eine Gewöhnung, noch eine Abhängigkeit. Durch die beruhigende Wirkung wird die Tiefschlafphase intensiver, wodurch man sich am nächsten Tag noch erholter fühlt.
    Hanf und Psyche: Ein Ausblick
    In unserer Gesellschaft nehmen Leistungsdruck, Stress und das Wollen von immer mehr in immer kürzer Zeit, immer mehr zu. Das lässt erahnen, dass somit auch der psychische Druck auf die Menschen steigen wird. Wer täglich in seinem Hamsterrad läuft, entwickelt irgendwann körperliche oder psychische Beschwerden. Da Cannabidiol sowohl auf Körper, als auch auf Geist eine positive Wirkung hat, wird es zunehmend als Alternative zur Gesundsheitsförderung angesehen.



    Cannabidiol wird oft als zusätzliche oder alternative Methode bei psychischen oder körperlichen Problemen eingesetzt. Die Wirkung wird als positiv und förderlich zur Verbesserung des Zustands beschrieben. Wer bereits in psychologischer Behandlung ist, sollte eine zusätzlich Unterstützung mittels Hanf mit seinem Therapeuten besprechen.



    Bei psychischem Stress, der zu Schmerzen, Schlafstörungen oder Ängsten führt, kann selbst auf Hanf zurückgegriffen werden. Es ist wichtig, dass die Wirkung beobachtet wird und auf die subjektive Wahrnehmung vertraut wird. hilfreich wären. Dies kommt jeweils auf das Beschwerdebild und die Symptome an.


    Es gibt bereits einiges an Forschungsergebnissen, die sich mit dem Thema Hanf und dessen Auswirkung auf die Psyche auseinandersetzen. Dennoch ist in dieser Richtung künftig noch mehr zu erwarten, da Hanf immer mehr als Alternative zu herkömmlicher "Medikation" gesehen wird.

  • Lesezeit: 10 min

    Angst und soziale Phobie mit CBD lindern

    Wer an einer sozialen Phobie und Angst leidet, fühlt sich in öffentlichen Situationen sehr unwohl und meidet diese, so gut es geht. Werden soziale Situationen aufgesucht, geht das nie ohne ein hohes Maß an Stress und großer Angst. Betroffene fühlen sich krankhaft unsicher in Situationen, in denen sie von anderen prüfend betracht, kritisiert oder abgelehnt werden könnten. CBD kann Sozialphobikern dabei helfen, ihre Angst zu mindern und ihre Symptome zu lindern. Es hat eine beruhigende Wirkung, die gerade bei Angst und sozialer Phobie eine Steigerung der Lebensqualität bringt.
    Angst und soziale Phobie: Symptome
    Viele Menschen sind schüchtern und verspüren ebenfalls eine gewisse Scheu vor alltäglichen Situationen. Sie haben Angst, vor einer größeren Menge an Menschen zu sprechen, sind unsicher im Kontakt mit Fremden und haben Angst, sich zu blamieren. Die Angst, von anderen kritisch bewertet, kritisiert, oder abgelehnt zu werden, gehört ebenfalls dazu. Angst und soziale Phobie ist es dann, wenn die Symptome das Leben einschränken oder sogar beherrschen. Der innere Stress und die Angespanntheit sind so groß, dass die Situationen, die diese Gefühle verstärken, immer mehr vermieden werden.

    Alltägliche Dinge, wie das Essen oder Sprechen vor fremden Personen, können ebenfalls enorme Angst auslösen und gehen über die Norm hinaus. Generell haben Sozialphobiker übermäßige Angst vor dem Kontakt mit fremden Menschen. Sie meiden jegliche Situation, in der sie sich blamieren, oder bewertet werden könnten. Im Verlauf der Erkrankung wird der Kreis immer enger und der Rückzug aus der Gesellschaft ist vorprogrammiert. Das schränkt sie natürlich sehr ein im Alltag.
    Körperliche Symptome bei sozialer Phobie
    Angst und soziale Phobie geht jedoch auch mit körperlichen Symptomen einher. Während im Kopf der Betroffenen tausende Gedanken rasen, wenn sie sich in einer angstauslösenden Situation befinden, zeigen sie oft starke körperliche Reaktionen. Körperliche Symptome sind beispielsweise: Atemnot, Schwitzen, Zittern, Kopfweh, Mageschmerzen, Durchfall und Schwindel. Wenn sie mit Fremden sprechen, kommt es auch zu Stottern, Sprechhemmungen und häufigen Versprechern.

    Da soziale Situationen gefürchtet und demnach immer mehr gemieden werden, kommt es zu Einsamkeit, Depression und Angst. Deshalb greifen viele zur "Selbstmedikation" mit Alkohol oder Drogen. Dies verbessert jedoch nicht die Ursache und der Teufelskreis besteht weiter. Es ist eine Endlosspirale, da sich Sozialphobiker immer weiter zurückziehen oder versuchen, ihre Angst und soziale Phobie mittels Alkohol oder Drogen zu betäuben. Da sowohl Alkohol, als auch Drogen negative Auswirkungen haben, ist CBD umso geeigneter, um mit der Symptomatik umzugehen. Cannabidiol macht weder abhängig, noch hat es Nebenwirkungen, die sich auf die Gesundheit auswirken.
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    CBD bei Angst und sozialer Phobie
    Wer unter einer sozialen Phobie oder Angst leidet, profitiert vom Wirkstoff Cannabidiol. Es hemmt die Angst, in der Öffentlichkeit zu reden und schwächt Ängste allgemein. Zusätzlich hat es eine beruhigend Wirkung auf Körper und Geist. Was passiert genau im Körper, wenn man ihm CBD zuführt? CBD trägt auf lange Sicht zur Regeneration von Neuronen im Hippocampus bei. Auf Gehirnscans ist ersichtlich, dass der Hippocampus bei ängstlichen und depressiven Menschen oft kleiner ist als bei gesunden. Da CBD die Regeneration der Neuronen in diesem Gehirnareal fördert, verringert es somit auch das Gefühl von Angst und Depression.

    In weiterer Folge sinkt für Sozialphobiker auch die Angst vor sozialen Events. Wenn also eine Person weniger Angst verspürt, traut sich sich auch wieder mehr am Leben teilzuhaben. Was gleichzeitig die soziale Isolation und den Versuch der Selbstmedikation mit Alkohol oder Drogen verringert. Cannabidiol ist also eine Substanz, die man legal anwenden kann, die einen aber nicht in ihrem Alltag berauchst oder sonst irgendwie beeinflusst.

    CBD wirkt auf den gesamten Organismus entspannend und reduziert den empfundenen Stress. Da es auch Symptome lindert, unter denen ängstliche und phobische Menschen leiden, ist es eine gute Methode, um damit umzugehen. Die Wirkung auf den Körper von Cannabidiol: Minderung von Herzrasen, Übelkeit, Durchfall, Magenbeschwerden und Kopfschmerzen. Das geschieht, indem das CBD an die Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid-System andockt. Von dort aus regt es Reaktionen an, die positiven Einfluss auf den Körper nehmen, indem sie Vorgänge hemmen oder verstärken.
    Therapie bei soziale Phobie
    Bei Angstpatienten wird häufig auf Psychopharmaka gesetzt. Diese beeinflussen die Serotonin Rezeptoren, indem sie verhindern, dass das Gehirn Serotonin wieder aufnimmt, nachdem es vom Körper metabolisiert wurde. Durch die Verringerung des Serotoninspiegels in den Neuronen, wird das Angstgefühl reduziert. CBD hat ebenfalls Einfluss auf die Serotonin-Rezeptoren: Es erhöht bei Einnahme die Serotonin-Ausschüttung. Dadurch verringert sich sowohl ängstliche, als auch depressive Stimmung.

    Es ist nicht ganz klar, ob CBD alleine eine Angst und soziale Phobie komplett auslöschen kann. Jedoch dient sie als gute Ergänzung zu etwa einer Therapie. Da CBD so gut wie kaum Nebenwirkungen hat, sollte sie chemischer Medikation vorgezogen werden. Denn Psychopharmaka machen nicht selten abhängig, verändern die Persönlichkeit und brauchen nach einiger Zeit meist eine Erhöhung der Dosis.

    Gänzlich abzuraten ist von der Selbstmedikation mit Drogen, Tabletten der Alkohol. Dies führt längerfristig zu Kontrollverlust, packt die Probleme nicht an der Wurzel und macht auf Dauer außerdem abhängig. Die Folgeschäden sind außerdem oft enorm und lassen nur neue Probleme entstehen. Da es bei CBD keinerlei dieser negativen Effekte gibt, spricht vieles dafür, es gegen Ängste und soziale Phobie anzuwenden.
    CBD statt THC
    Während der Inhaltsstoff CBD angstmindernd wirkt, kann der Inhaltsstoff THC Ängste verstärken. Wenn eine Person also bereits ängstlich ist, kann sich dieser Effekt durch THC verstärken. Deshalb ist bei Angst und sozialer Phobie zu raten, ausschließlich Cannabidiol einzusetzen. Dies gibt es in Form von Tabletten, Ölen oder Seren. Wer bereits in psychotherapeutischer Behandlung ist, sollte dies mit seinem Therapeuten absprechen. Wie genau auf CBD reagiert wird und wie stark die positiven Effekte sind, muss individuell beobachtet werden. Hierbei zählt auch die eigene, subjektive Wahrnehmung.

    Da es verschieden Produkte in unterschiedlicher Zusammensetzung gibt, sollte man sich im Vorfeld gut informieren. Wer sich nicht sicher ist, welches CBD-Produkt für die Symptomatik am passendsten ist, kann sich gerne von uns beraten lassen. Schau dir gerne unsere Produkte in unserem Onlineshop an.

  • Lesezeit: 8 min

    Was sind Terpene und wie wirken sie auf unseren Körper?

    Was sind Terpene und wie wirken sie auf unseren Körper?
    Bestimmt ist dir der Begriff „Terpene“ schon einmal im Zusammenhang mit Cannabis untergekommen. Wahrscheinlich hast du dich auch schon gefragt, was genau es damit auf sich hat? In diesem Beitrag erklären wir dir, was Terpene sind, wie sie wirken und wie sie mit der Hanfpflanze in Zusammenhang stehen.
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    Was sind Terpene?
    Unter Terpenen versteht man chemische Verbindungen, die den Geruch einer Pflanze ausmacht. In der Hanfpflanze handelt es sich um die organischen Kohlenwasserstoffe, die ihr den typischen Geruch und Geschmack verleihen. Von der Natur war es aber so gedacht, dass sich die Pflanze durch den auffälligen Geruch vor natürlichen Feinden schützt. Terpene sollen einerseits Tiere davon abhalten, die Hanfpflanze zu fressen, andererseits aber auch Bestäuber anlocken. 
    Sie werden von denselben Drüsen abgesondert, in denen auch die Cannabinoide CBD und THC entstehen. Die Produktion ist abhängig von verschiedenen Faktoren: Klima, Witterung, Alter und Reife, Art der Düngung, Bodentyp und sogar von der Tageszeit. Bisher weiß man, dass eine Hanfpflanze über 200 unterschiedliche Terpene hat. Dabei unterscheiden sich die Duftstoffe je nach Sorte und jede hat ein einzigartiges Profil an Terpenen. Somit sind sie verantwortlich für die charakteristischen Geruchs- und Geschmacksaromen der unterschiedlichen Hanfarten. 
    Terpene und ihre Wirkung
    Die Wissenschaft nimmt an, dass neben den Cannabinoiden auch Terpene eine medizinische Wirkung auf unseren Körper haben. Da es sich dabei um Moleküle handelt, die problemlos die Blut-Hirn-Schranke passieren können, wirken sie direkt aufs Zentralnervensystem (ZNS) ein. Hinter welcher Terpen-Art welche Wirkung vermutet wird, erklären wir euch später. Grundsätzlich ist die Wirkungsweise noch nicht gänzlich erforscht.
    Klar ist jedoch, dass die Duftstoffe ebenfalls zum Entourage-Effekt beitragen. Konkret bedeutet das, dass Terpene mit Cannabinoiden interagieren und somit deren Wirkung positiv beeinflussen. Somit harmonieren alle Bestandteile der Cannabispflanze und sollten nicht isoliert betrachtet werden. Diese Tatsache legt nahe, dass Hanf ein enormes medizinisches Potenzial bieten könnte und weitere Forschung diesbezüglich stattfinden wird.
    Wichtige Terpene der Hanfpflanze
    Bisher wurden über 200 unterschiedliche Terpene in der Hanfpflanze gefunden. Manchmal sind die Unterschiede nur gering, dennoch wirken sich die Duftstoffe unterschiedlich auf den Konsumenten oder Patienten aus. Deshalb ist eine Klassifizierung sehr hilfreich. Es gibt sie aber auch in verschiedenen Früchten, Kräutern und Pflanzen. Auch bei denen sind die Duftstoffe verantwortlich für das einzigartige Aroma.
    Die Duft- und Geschmacksrichtung kann süß, sauer, bitter oder würzig sein. Hierbei gibt es wiederum auch in den Hauptkategorien spezifische Unterschiede. Jeder Geruch setzt sich unterschiedlich zusammen und hat somit auch wieder eine spezielle Wirkung. 
    Unterschiedliche Terpene

    Alpha-Pinen und Beta-Pinen

    Aroma: Kiefer Wirkung: steigert Konzentration und Merkfähigkeit, wirkt manchen THC-Effekten entgegen Medizinische Wirkung: Asthma, wirkt antiseptisch, erweitert Bronchien Ebenfalls enthalten in: Basilikum, Dill, Kiefernnadeln, Petersilie, Rosmarin

    Caryophyllen

    Aroma: Pfeffer, Gewürznelke Wirkung: keine bekannten körperlichen Effekte Medizinische Wirkung: schützt den Magen, entzündungshemmend, schmerzlindernd, krampflösend  Ebenfalls enthalten in: Basilikum, Baumwolle, Gewürznelke, Oregano, schwarzem Pfeffer

    Humulen

    Aroma: Hopfen Wirkung: unterdrückt Appetit Medizinische Wirkung: entzündungshemmend, antibakteriell, schmerzlindernd Ebenfalls enthalten in: Hopfen, Koriander

    Limonen

    Aroma: Zitrus Wirkung: stimmungsaufhellend, stresslindernd Medizinische Wirkung: antibakteriell, hilft gegen Depressionen, Sodbrennen und Magen-Darm-Beschwerden, krebshemmend Ebenfalls enthalten in: Fruchtschalen, Pfefferminze, Rosmarin, Wacholder

    Linalool

    Aroma: blumig, süß, Zitrus Wirkung: angstlösend, beruhigend Medizinische Wirkung: angstlösend, antidepressiv, krampflösend, wirkt gegen Akne Auch enthalten in: Lavendel

    Myrcen

    Aroma: Moschus, Gewürznelke, Erdaromen, Zitrus Wirkung: beruhigend, entspannend Medizinische Wirkung: antioxidativ, muskelentspannend, schlaffördernd, hilft bei Entzündungen und Depressionen Ebenfalls enthalten in: Hopfen, Mango, Thymian, Zitronengras

    Ocimene

    Aroma: süßlich Wirkung: schmerzlindernd, antiseptisch Medizinische Wirkung: bekämpft Viren und verhindert Blutstauungen Ebenfalls enthalten in: Basilikum, Cannabis, Mango, Minze, Orchideen

    Terpinolene

    Aroma: Holz, Kiefer Wirkung: antimykotisch, antibakteriell und antioxidativ Medizinische Wirkung: Schlaflosigkeit, psychische Aufgewühltheit Ebenfalls enthalten in: Apfel, Flieder, Kreuzkümmel, Rosmarin, Salbei
    Wirkung der Terpene im Körper
    In unserem Körper, aber vor allem in unserem Gehirn kommen zahlreiche Cannabinoid-Rezeptoren vor. Diese sind Teil des körpereigenen Endocannabinoid-Systems. THC dockt an diese Rezeptoren an und verursacht somit einen psychoaktiven Effekt. Einige Terpene docken ebenfalls an diese Rezeptorstellen an und wirken somit auf chemische Prozesse. Es gibt aber auch Terpene, die regulieren, wie viel THC die Blut-Hirn-Schranke passiert.
    Außerdem wirken sie auf die Neurotransmitter Dopamin und Serotonin. Das geschieht, indem sie auf deren Produktion einwirken und die Verfügbarkeit von Rezeptoren steuern. Je nachdem, um welche Terpene es sich handelt, weicht die Wirkung ab. Wie bereits aus der Liste der Duftstoffe ersichtlich, reicht Wirkung von antibakteriell, über magenschonend bis hin zu stimmungsaufhellend. 
    Terpene stellen einen zusätzlichen medizinischen Nutzen dar, da sie die Kommunikation zwischen therapeutischen Cannabinoiden und Körper beeinflussen. Die genauen Inhaltsstoffe und die Wirkungsweise der unterschiedlichen Stoffe werden in Laboren erforscht. Da die Synergieeffekte aus unterschiedlichsten Kombinationen bestehen, wird die Cannabisforschung für den therapeutischen und medizinischen Bereich immer wichtiger.
    Terpene und CBD in der Forschung
    Da die Forschungen zum Thema Cannabis noch sehr jung sind, wurden auch Terpene bisher nicht mannigfach untersucht. Dennoch zeigt sich ein Trend, dass in der Medizin und Wissenschaft immer mehr Wert auf die Ergründung der Hanfpflanze gelegt wird. Denn es ist unumstritten, dass sie eine medizinische und therapeutische Wirkung hat. Terpene sind nur ein Bestandteil der Cannabispflanze. Da die volle Wirkung sich jedoch nur in Kombination entfaltet, ist es wichtig, dass man alle Komponenten miteinbezieht. 
    Es gibt bereits zahlreiche Studien, die die Wirkung von CBD bei Erkrankungen nachweisen. Eine Studie aus Winchester aus dem Jahr 2018 hat gezeigt, dass synthetisches CBD bei Krebs wirken kann. Hierfür wurden an Krebs erkrankten Menschen über mindestens sechs Monate 20 mg Vollspektrum Hanf-Öl 5% verabreicht. Die Ergebnisse zeigten, dass bei einem der Patienten die Tumormasse nach sechs Monaten um 60% abnahm. 
    Eine andere Studie aus Tokio im Jahr 2015 zeigte, dass einige Terpene einen Synergieeffekt bei der Behandlung von Ängsten, Schmerzen und Entzündungen haben könnten. 
    Eine weitere Studie aus Mexiko mit Ratten hat gezeigt, dass CBD die Tiefschlafphase verlängert. Wer eine längere Tiefschlafphase genießt, ist somit ausgeschlafener und leistungsfähiger. CBD verstärkt Substanzen im Gehirn, die Wichtig für die Kontrolle von Wachheit und Müdigkeit sind. 
    Die Wirkung der Hanfpflanze und ihren Bestandteilen ist nicht anzuzweifeln. Immer wieder werden Erfolge erzielt. Da die Kombination der Wirkstoffe die besten Ergebnisse erzielt, ist der vorhin beschriebene „Entourage-Effekt“ von großer Bedeutung. 

  • Lesezeit: 3 min

    Rechtliches zum Thema CBD

    Ab Jänner 2019 tritt ein Verkaufsverbot für Tabak- und verwandte Erzeugnisse an unter 18-Jährige gem. TNRSG in Kraft. Verwandte Erzeugnisse sind E-Zigaretten, Liquids, neuartige Tabakerzeugnisse und auch pflanzliche Raucherzeugnisse. Hanf-Blüten (CBD ist lediglich einer von mehreren Inhaltsstoffen von Hanf), die zum Rauchen geeignet sind (also mittels Verbrennungsprozess definiert werden können), zählen eindeutig zu den pflanzlichen Raucherzeugnissen, und dürfen somit ab Jänner 2019 nicht mehr an Jugendliche verkauft werden.

    Allerdings für die Gewinnung von Aromen ist die Verwendung von Blüten aus Faserhanf zugelassen.

    Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz & ARGES
    Stand: 20.12.2018

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    Rechtliches zum Thema “CBD Erlass” in Österreich

    Die Rechtslage wurde in einem Erlass dargelegt, welcher nun aus Gründen des öffentlichen Interesses online zur Verfügung gestellt wird. Der Erlass zur Klarstellung der Einstufung von Cannabidiol (CBD) und anderen Cannabinoiden in Lebensmittel(n) und als kosmetische Mittel samt weiterer Informationen ist auf der Kommunikationsplattform Verbrauchergesundheit des Ressorts zu finden: www.verbrauchergesundheit.gv.a...

    Vollspektrum Hanf Öle und Tropfen sind als nicht zugelassene neuartige Lebensmittel nicht verkehrsfähig. Als neuartig werden Lebensmittel bezeichnet, die vor dem 15. Mai 1997 nicht in nennenswertem Umfang in der Europäischen Union für den menschlichen Verzehr verwendet wurden. Dies ist im Fall der Extrakte nicht gegeben. Als neuartig ist CBD – sowohl natürlich als auch synthetisch hergestellt – anzusehen.

    Die Rechtslage bezieht sich auf bestimmte Warengruppen (wie z.B. Vollspektrum Hanf Öle), die nicht als verkehrsfähig angesehen werden können. Anders verhält es sich beispielsweise bei herkömmlichen Lebensmitteln, die Hanf enthalten, wie z.B. Hanfbier oder Hanflimonaden, die weiterhin verkauft werden dürfen. Eine Verwendung von Hanfblüten in Lebensmitteln ist aufgrund des sehr hohen zu erwartenden Cannabinoid-Gehalts dennoch nicht zulässig.

    Anders verhält es sich beispielsweise bei herkömmlichen Lebensmitteln, die Hanf enthalten, wie z.B. Bier oder Hanflimonaden. Diese dürfen auch weiterhin verkauft werden.
    Auch Apotheken dürfen CBD als Lebensmittel oder kosmetisches Mittel nicht mehr verkaufen. Sie unterliegen in diesem Fall als Lebensmittelunternehmer den Bestimmungen des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes (LMSVG).

    Die amtliche Lebensmittelkontrolle erfolgt in mittelbarer Bundesverwaltung. Zuständig ist der Landeshauptmann, der sich geschulter Organe – das ist die Lebensmittelaufsicht (für Lebensmittel und kosmetische Mittel) – bedient. Die Lebensmittelaufsicht wurde angewiesen, im Rahmen allfälliger amtlicher Kontrollen auf die Rechtslage hinzuweisen und die Unternehmen dementsprechend über die weitere Vorgangsweise zu beraten. Sofern die Beratung keinen Erfolg zeigt, sind im Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz wegen Verstoß gegen die Novel Food Verordnung Verwaltungsstrafen vorgesehen. Die Strafrahmen sind hoch, jedoch ist mit Verwaltungstrafen im dreistelligen Bereich zu rechnen.
    Eine Verwendung von Hanfblüten in Lebensmitteln ist aufgrund des sehr hohen zu erwartenden Cannabinoid-Gehalts nicht zulässig. Dies ist auch im Österreichischen Lebensmittelbuch, IV. Auflage, Kapitel B 31 ersichtlich.

    Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz & ARGES
    Stand: 20.12.2018

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